Vettel und Rosberg: Lob für die Strecke

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Ohne Zwischenfälle sind die ersten 90 Trainingsminuten auf dem neuen Stadtkurs in Valencia verlaufen, auch wenn die Optik der Strecke im Fernsehen weniger spektakulär rüberkam als von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone versprochen. Den Fahrern freilich war dies herzlich egal, denn ihnen hat es die Anlage durchaus angetan.

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Generalprobe bestanden: Sebastian Vettel ist zufrieden mit der neuen Strecke

"Sie gefällt mir sehr gut", urteilte Sebastian Vettel nach seiner Bestzeit von 1:40.496 Minuten. Damit blieb er zunächst noch gut dreieinhalb Sekunden hinter den Simulationen des Computers zurück, was jedoch ganz normal ist - der Asphalt wird im Laufe des Wochenendes noch an Grip zulegen, die Fahrer werden sich noch steigern können und auch vom Setup her haben die Teams das Ende der Fahnenstange bestimmt noch nicht erreicht.#w1#

"Ich hoffe, dass ich mich noch steigern kann", kündigte Vettel recht selbstbewusst an, auch wenn er einschränkte: "Wir müssen uns anstrengend, damit wir uns da vorne behaupten können. Wir waren das einzige Team, das zum Schluss noch mal neue Reifen der härteren Mischung gefahren ist. Das macht natürlich viel aus. Die Strecke hat sich ständig verbessert, aber es macht Spaß, hier zu fahren. Die Strecke ist nicht einfach."

"Echt super" findet Nico Rosberg den knapp fünfeinhalb Kilometer langen Stadtkurs am Hafen der spanischen Mittelmeermetropole: "Am Anfang war es ziemlich staubig, aber als dann mehr Autos rausgefahren sind, war es okay. Es macht Spaß, das haben sie super hingekriegt", lobte der Williams-Pilot die Veranstalter. Übrigens war Rosberg um 1,210 Sekunden langsamer als Vettel, was zum Auftakt Platz zehn bedeutete.