Vettel und das Pech mit den Tausendsteln

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Um gerade mal fünf Tausendstelsekunden schrammte Sebastian Vettel im heutigen Qualifying in Spa-Francorchamps am Top-16-Cut vorbei: "Bei fünf Tausendsteln kann man nicht Ursachenforschung betreiben", sagte er. "Irgendjemand hat gesagt, das seien 33 Zentimeter. Wir hatten bestimmt das Zeug dazu, ins zweite Quali zu kommen. Dass es nicht gereicht hat, ist schade und ärgert einen. Ich habe im letzten Sektor das Heck verloren - das hätte uns komfortabel ins zweite Quali gebracht, aber so hat es eben nicht gereicht."

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Dass er gegen seinen Teamkollegen Vitantonio Liuzzi um eben diese fünf Tausendstelsekunden geschlagen wurde und es im Stallduell nun 1:3 steht, sei relativ zu sehen, denn: "Ungarn war das erste Rennen, in der Türkei war ein bisschen der Wurm drin - und seither gab es ja nur Monza und hier. Viel Zeit war noch nicht. Es ist ja ganz klar, dass man sich immer besser zurechtfindet, immer wohler fühlt, je länger man hier ist."