• 25.11.2011 16:21

Vettel steigert Beliebtheit und Formel-1-Interesse

Red-Bull-Fahrer Sebastian Vettel ist sowohl auf als auch abseits der Strecke weiter auf dem Vormarsch - Umfrage bescheinigt gestiegenes Interesse

(Motorsport-Total.com/SID) - Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat mit seiner fantastischen Saison mit der frühzeitigen Titelverteidigung das Interesse an der Königsklasse in Deutschland deutlich wachsen lassen. In einer repräsentativen Studie des Marktforschungs-Unternehmens Ipsos hat die Formel 1 in der Liste der beliebtesten Sportarten um sechs Prozent auf 29 Prozent erhöht und liegt hinter Fußball (39 Prozent) auf Rang zwei.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel im Mittelpunkt: Der Red-Bull-Fahrer kurbelt das Interesse an

Insgesamt interessieren sich rund 21 Millionen Menschen ab 14 Jahren für die Formel 1, zwölf Millionen davon sogar besonders stark. Rund 37 Millionen Deutsche schauen sich zumindest gelegentlich Formel-1-Übertragungen im Fernsehen an.

Vettel hat seine Bekanntheit durch seinen zweiten WM-Titel weiter gesteigert. War der Heppenheimer 2008 nach seinem ersten Sieg gerade erst 32 Prozent der Deutschen ein Begriff, kennen ihn heute schon 84 Prozent. Einen besseren Wert erreicht von den deutschen Fahrern nur noch Rekord-Weltmeister Michael Schumacher (91 Prozent). Dessen Mercedes-Kollege Nico Rosberg steht bei 56 Prozent.

¿pbvin|512|4271||0|1pb¿Bei den Sympathiewerten liegt Vettel bereits vor Schumacher. Da kommt er in der gesamten Bevölkerung auf 66 Prozent gegenüber 51 Prozent von Schumacher, bei den Formel-1-Kennern auf 79 Prozent gegenüber jeweils 56 Prozent von Schumacher und Rosberg.

Von Vettels Erfolgen profitiert auch sein Team Red Bull. Der Energydrink-Hersteller des Österreichers Dietrich Mateschitz ist laut der Studie - wie im Vorjahr - der bekannteste Sponsor in der Königsklasse. 20 Millionen Menschen (28 Prozent) bringen die "Bullen" mit der Formel 1 in Verbindung. 2005 waren es im ersten Jahr mit dem eigenen Team gerade einmal drei Prozent. Auf Platz zwei folgt Mercedes mit 15 Prozent.