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Vettel macht Massa keinen Vorwurf
Sebastian Vettel konnte in der Aufwärmrunde seines finalen Q3-Runs in Abu Dhabi nicht sein eigenes Tempo gehen, macht Felipe Massa deswegen aber keinen Vorwurf
(Motorsport-Total.com) - Schon vor der Disqualifikation vom Qualifying in Abu Dhabi, wegen der Sebastian Vettel heute aus der Boxengasse ins Rennen starten wird, war der Red-Bull-Pilot nicht hundertprozentig zufrieden mit seinem gestrigen Abschneiden. Denn weil er seine Reifen vor dem entscheidenden Q3-Run nicht richtig auf Temperatur bekam, fiel er noch hinter Teamkollege Mark Webber vom zweiten auf den dritten Platz zurück.
© xpbimages.com
Felipe Massa stand Sebastian Vettel gestern beim Aufwärmen im Weg Zoom
Ein Grund dafür war, dass er in der Aufwärmrunde nicht sein eigenes Tempo gehen konnte, um die Pirelli-Options ins optimale Temperaturfenster zu bekommen: "Die Vorbereitung war nicht ideal. Ich war ein bisschen gefangen zwischen einerseits Felipe vor mir und ich glaube Jenson und konnte nicht wirklich so viel Gas geben, wie ich wollte", erklärt Vettel. "Aber ich glaube, es ist jetzt nicht die Zeit, jemandem die Schuld in die Schuhe zu schieben, sondern ich hätte hier oder da ein bisschen schneller fahren müssen, können." Eine gezielte Blockade durch den Teamkollegen seines WM-Rivalen Fernando Alonso unterstellt er Ferrari nicht.
Der dritte Platz wäre in seinen Augen aber "keine schlechte Ausgangsposition" gewesen: "Mit meiner Runde im letzten Qualifying war ich nicht ganz zufrieden, der zweite Schuss hätte ein bisschen schneller sein müssen. Wir haben uns ein bisschen schwer getan, die Reifen auf Temperatur zu bringen."
Und: "Ich hatte einen kleinen Fehler drin, ohne den hätte es vielleicht zu Platz zwei gereicht", ärgert sich Vettel, unterstreicht aber, dass sein Red Bull "gerade im Renntrimm" konkurrenzfähig sein müsste.
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