Verkehrschaos ist die Hauptsorge in Austin

(Motorsport-Total.com) - In Austin wird bald mit dem Bau der ersten Gebäude begonnen. Ein verantwortlicher Landrat erklärte, dass die Entwickler mit den komplexesten Gebäuden beginnen werden. Der Landkreis hat sich der kritischen Dinge, wie der Verkehrsituation angenommen und ein Konzept für die Genehmigung erlassen.

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Zum Rennen in Austin ist es noch weit, doch der Bau schreitet stetig voran

Die für die Entwicklung in Travis County verantwortliche Anna Bowlin meint, dass es "Zeit für einen Statusreport" ist und ergänzt: "Es stehen sehr viele Dinge in einem Zusammenhang und dadurch wird es etwas kompliziert. Wir möchten sicherstellen, dass wir alle auf der gleichen Seite stehen und die aktuellen Informationen haben."

Seitdem der Landkreis im Dezember letzten Jahres einige Baubewilligungen ausgestellt hat, haben die Bautrupps das Gelände bearbeitet und zwei Tunnel unter der Strecke gegraben. Nun werden voraussichtlich die Genehmigungen für die Boxenanlage, die Haupttribüne und die Medien- und Medizineinrichtungen erlassen. Der Antrag umfasst eine riesige Dokumentation mit hunderten Zeichnungen und Schaubildern.

Diese muss der verantwortliche Feuer-Beauftragte des Landkreises noch absegnen, bevor die Fundamente errichtet werden. Die Strecke liegt außerhalb der Stadtgrenze von Austin, fällt aber dennoch unter dessen rechtliche Grundlage. Bowlin ist sich bewusst, dass der Zeitplan der Grand-Prix-Organisatoren knapp bemessen ist und versucht, dies zu berücksichtigen.

¿pbvin|512|3873||0|1pb¿Die Befürchtungen des Landkreises bewegen sich hauptsächlich um das Thema Verkehr. Sämtliche Genehmigungen sehen vor, dass eine Verstopfung der Landstraßen am Renntag ausgeschlossen wird. Dazu sollen zum Beispiel wichtige Straßen mit neuen Fahrstreifen ausgerüstet werden.

Zudem soll das Nahverkehrnetz mit Shuttlebussen verbessert werden. ein entsprechender Plan muss bis Ende Juli eingereicht werden. Ein Plan für die Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr muss Ende August vorliegen. "Wir haben uns für diese Fristen entschieden, um ein Verkehrschaos auszuschließen. Ich bin mir sicher, dass sie an diesen Dingen arbeiten und sehr gute Leute damit beauftragen", ist sich Bowlin sicher.

Richard Suttle, der verantwortliche Anwalt der Strecke in Austin, äußert sich gegenüber 'The Statesman' zuversichtlich: "Wir hoffen, dass wir die offene Arbeit innerhalb der Frist schaffen, damit das Rennen im Juni 2012 stattfinden kann. Wir haben einen Zeitplan und an den werden wir uns halten."