Vergnes Pech wieder da: Bremsen fangen Feuer

Jean-Eric Vergne bleibt das Pech auch in der Qualifikation von Japan treu: Der Franzose musste seinen Boliden mit brennenden Bremsen abstellen

(Motorsport-Total.com) - Scheinbar hat Jean-Eric Vergne die schwarze Katze jetzt auch noch in seinem Cockpit mitfahren lassen. Wieder einmal schlug das Pech beim Franzosen zu, als er seinen brennenden Boliden am Ende von Q1 abstellen musste. Der Fehler war schnell analysiert: "Die Bremsen haben überhitzt und Feuer gefangen", sagt Teamchef Franz Tost bei 'Sky Sports F1'. Doch das war sowieso für alle ersichtlich.

Titel-Bild zur News: Jean-Eric Vergne

Jean-Eric Vergne hatte nicht viel Freude in seinem Toro-Rosso-Boliden Zoom

Was aber das Grundproblem bei Vergne war, kann der Österreicher auch nicht sagen: "Wir wissen nicht, warum das passiert ist. Das ist noch nie aufgetreten, wir müssen das untersuchen", sagt er ein wenig ratlos. Schon beim Rennen in Südkorea mussten beide Toro-Rosso-Piloten frühzeitig aufgeben, doch damit habe es nichts zu tun. "In Südkorea hatten wir ein anderes Problem vorne mit den Bremsbelüftungen."

"Wir müssen verstehen, was passiert ist, und hoffentlich können wir es für morgen wieder richten", so Tost abschließend. Beim finalen Run nach der Qualifying-Unterbrechung war Vergne zum Zuschauen verdammt und musste mit ansehen, wie er noch bis auf Platz 18 durchgereicht wurde. Durch die Strafversetzung von Adrian Sutil wird Vergne morgen von Rang 17 aus starten.