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Valencia: Webber überlegen Schnellster vor Klien
Neun Fahrer kamen am ersten Tag der Tests in Valencia zum Einsatz - Bestzeit für Webber im neuen Williams vor Klien und den "Silberpfeilen"
(Motorsport-Total.com) - Während Ferrari, Honda und die Scuderia Toro Rosso bei rund 25 Grad Lufttemperatur in der Sakhir-Wüste in Bahrain ihre Runden drehten, nahmen vier Teams heute die Testwoche im spanischen Valencia auf. Auf dem kurvenreichen Kurs herrschte jede Menge Fahrbetrieb - und Bestzeit erzielte am Ende Mark Webber im neuen Williams-Cosworth FW28.

© xpb.cc
Mark Webber lieferte heute in Valencia neuerlich eine starke Leistung ab
Der Australier unterstrich damit die gute Winterform seines Rennstalls, schließlich war er in 1:10.691 Minuten nach 94 Runden deutlich schneller als sein erster Verfolger, Christian Klien (Red-Bull-Racing-Ferrari/+ 0,563/100 Runden). Williams hatte heute die bisherigen Getriebeprobleme erstaunlich gut im Griff, während Red Bull Racing bei den Tests in Silverstone endlich eine Lösung für die Schwierigkeiten mit der Kühlung gefunden haben dürfte.#w1#
Auf Platz drei landete Pedro de la Rosa (+ 0,928/100 Runden) im schnelleren der beiden McLaren-Mercedes', dicht gefolgt von Juan-Pablo Montoya, der auf seinen Teamkollegen lediglich 81 Tausendstelsekunden einbüßte und 50 Runden zurücklegte. Die "Silberpfeile" präsentierten sich heute erstmals offiziell in der neuen Chrom-Optik und zeigten sich motorenseitig zufrieden mit den erzielten Fortschritten, auch wenn offensichtlich noch PS-Leistung fehlt.
Alexander Wurz im zweiten Williams-Cosworth FW28 klassierte sich mit 1,966 Sekunden Rückstand nach 47 Runden an fünfter Position und konnte damit nicht an seine überragenden Testzeiten der vergangenen Wochen anknüpfen, während Tiago Monteiro (+ 2,229/82) im neuen MF1-Racing-Toyota M16 als starker Sechster ein erstes Lebenszeichen von sich gab. Robert Doornbos (+ 3,005/85 Runden) sicherte sich im Interims-RB1 von Red Bull Racing den siebenten Platz.
Einen Interims-EJ15B des MF1-Racing-Teams teilten sich der Deutsche Markus Winkelhock und Giorgio Mondini, die auf den Positionen acht und neun das Klassement abrundeten. Winkelhock verlor im schnellsten seiner 75 Versuche 3,608 Sekunden auf die Spitze, blieb aber fehlerfrei, während Mondini noch einmal um fast zehn Sekunden langsamer war. Letzterer spulte aber nur 19 Runden ab und landete nach einem Ausritt im Kiesbett, touchierte dabei die Barrieren leicht.

