• 15.05.2008 16:55

  • von Stefan Ziegler

Türkei-Rückstand: Keine Panik bei Kubica

Robert Kubica sieht den Abstand beim Türkei-Rennen als nicht weiter dramatisch an - Kupplungsprobleme vollständig gelöst

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem F1.08 war Robert Kubica auch in der Türkei schneller unterwegs als Teamkollege Nick Heidfeld - nach vorne klaffte allerdings eine größere Lücke als noch in Barcelona. Kein Grund zur Sorge, meint der Pole, der im Rennergebnis vom Bosporus keinen Trend erkennen will. Vielmehr möchte Kubica die kommenden Rennen abwarten, um zu sehen, wie sich Weiß-Blau positionieren kann.

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Derzeit unterwegs in Le Castellet: Robert Kubica schießt sich auf Monaco ein

"Das Rennen in der Türkei war ähnlich wie der Grand Prix im Vorjahr, als wir ziemlich weit hinter den beiden Topteams zurücklagen und meilenweit vor allen anderen", sagte Kubica gegenüber 'autosport.com'. "Hoffentlich war das nur ein Thema für dieses Rennen. Ich hoffe sehr, dass wir in Monaco und Kanada näher dranbleiben und mit McLaren-Mercedes und Ferrari kämpfen können."#w1#

"Wie jeder weiß, hatten wir zu Beginn der Wintertests einige Schwierigkeiten und wir haben viele Energien in die Problemlösung gesteckt", blickte der aktuelle WM-Vierte zurück. "Um dieses Auto zum Laufen zu bringen haben wir buchstäblich alles gegeben. Das hat funktioniert, aber sehr wahrscheinlich haben wir da schon alles hineingebuttert, was wir hatten."

"Ich denke aber dennoch, dass das Rennen in der Türkei bloß ein einziger Grand Prix war", meinte Kubica und hakte den Großen Preis als Eintagsfliege ab. "Ich war nämlich von unserer Pace in Barcelona sehr angetan. Wir konnten im Qualifying und im Rennen mit den McLaren-Mercedes mithalten und obwohl einige Leute im Team mit dem vierten Platz enttäuscht waren, war ich sehr zufrieden damit. Wahrscheinlich hat man mehr Hunger, wenn man immer gut isst..."

"Wir hatten einige Probleme, die wir rechtzeitig für unseren Auftritt in der Türkei auf die Reihe bekommen haben", berichtete der 23-Jährige abschließend. "Der Start in Istanbul war wirklich hervorragend und wir sind jetzt wieder zurück auf der Kupplungsspezifikation, wie wir sie Anfang des Jahres verwendet haben. In der Türkei und in Australien hatten wir sehr gute Starts. Da sind wir sicherlich gut aufgestellt und das sieht schon richtig gut aus."

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