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Trulli: "Wir waren hier nie stark"
Der Toyota-Pilot sieht für sein Heimrennen Schwarz, er glaubt nicht an ein Anknüpfen an die starke Leistung von Belgien
(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team zeigte beim Großen Preis von Belgien eine deutliche Leistungssteigerung, doch im entscheidenden Rennen konnte man diese auf der Strecke nicht umsetzen. Vor dem Großen Preis von Italien zeigt sich Lokalmatador Jarno Trulli skeptisch, er rechnet nicht damit, dass die Hochgeschwindigkeitsstrecke dem TF109 liegen wird.

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Jarno Trulli gibt sich vor dem Rennen in Monza skeptisch
"Dies ist nicht zwangsläufig die beste Strecke für uns", so der Italiener im Interview mit 'Autosport'. Ein Blick auf die Statistik untermauert die Aussage des Rennfahrers aus Pescara. In den vergangenen sieben Rennen konnte Toyota in Monza lediglich magere neun Zähler einfahren. "Wir waren hier nie stark. In fünf Jahren war dies immer unsere schwierigste Aufgabe."#w1#
Der Freitag sei für das Team zwar nicht allzu schlecht verlaufen, aber es mangele dem Auto generell an Haftung und man habe Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bekommen. "Definitiv" könne man in Monza nicht an die Leistung von Spa-Francorchamps anknüpfen: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir wie in Spa in der ersten Reihe stehen können."
Trulli erwartet sich ferner Probleme durch die KERS-Auto: "Das ist beeindruckend, wie in einer anderen Kategorie", so der 35-Jährige über die Geschwindigkeit der Konkurrenten. Es sei "unmöglich", mit diesen auf den Geraden zu kämpfen. Man müsse aus diesem Grund mit einer anderen Strategie an den Start gehen, um sich erst gar nicht auf Zweikämpfe einzulassen.

