Trulli und Button qualifizierten sich in der Top 10

(Motorsport-Total.com) - Die Piloten des anglo-französische RenaultF1-Teams werden morgen aus der vierten und fünften Startreihe in den Großen Preis von Belgien starten und das Team besitzt somit eine gute Chance Platz vier in der Konstrukteurswertung durch weitere WM-Punkte zu festigen. Mit seiner Rundenzeit von 1:45.386 Minuten war Jarno Trulli auf dem Circuit de Spa-Francorchamps heute in der für die Startaufstellung alles entscheidenden Session 0,586 Sekunden schneller als sein britischer Teamkollege gewesen. Der Italiener startet morgen somit von Platz 7. Jenson Button hatte die knapp sieben Kilometer lange Rennstrecke auf seiner schnellsten Runde in 1:45.972 Minuten gemeistert und wird morgen von Position zehn in den vierzehnten Grand Prix der Saison starten.

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Trulli fuhr zwar nur drei Versuche, sicherte sich aber Startplatz 7

Nach der Qualifikation äußerten sich Fahrer und Teamverantwortliche zum Verlauf der Session und dem Abschneiden des Teams am Samstag wie gewöhnlich ausführlich.

Jarno Trulli: "Das war eine sehr gute Performance heute, wenngleich ich meinen letzten Versuch nicht fahren konnte. Man kann sich immer verbessern wenn man auf die Strecke geht und deshalb weiß ich nicht wo ich gestanden hätte, hätte ich die letzte Runde fahren können. Nichtsdestotrotz denke ich, dass wir für das Rennen gut ausschauen, denn gestern waren wir sehr konkurrenzfähig."

Jenson Button: "Ich bin etwas enttäuscht nur Zehnter zu sein, besonders weil Jarno zeigen konnte welches Potenzial im Auto steckt. Wir haben uns beim Setup vertan und für die letzten beiden Runs zu viel Abtrieb weggenommen. Infolgedessen verloren wir im zweiten Sektor zu viel Zeit. Von meinem Startplatz aus sollte sich im Rennen jedoch schon etwas erreichen lassen."

Pat Symonds, Technikdirektor: "Eine recht gute Session für Jarno, wenngleich ein Problem am Ende dafür sorgte dass er seinen letzten Versuch um ein paar Sekunden verpasste. Das hat vermutlich aber nichts an seiner Startposition verändert. Jenson hatte Pech als sich bei seinem dritten Versuch ein Fahrer vor ihm drehte und wir haben uns vielleicht verschätzt was die notwendigen Veränderungen an seinem Auto anging, weshalb er dadurch ein paar Plätze verloren hat. Wie dem auch sei, wir sind für das Rennen gut in Form."

Denis Chevrier, Leiter der für den Motor zuständigen Technikabteilung: "Das war eine gute Qualifikation von uns. Es ist befriedigend unser schnellstes Auto in einer starken Position und dicht an den Top 6 zu sehen; besonders weil unsere Topspeeds sehr konkurrenzfähig waren. Realistisch betrachtet hatten wir die Startplätze sieben und acht erwartet. Wir hatten keinerlei technische Probleme und müssen nun sicherstellen unser Package morgen genauso gut zu benutzten wie wir das heute taten."