• 12.03.2006 19:53

  • von Fabian Hust

Toyotas John Howett verspricht: "Arbeiten Tag und Nacht"

Für die größte Enttäuschung beim ersten Saisonrennen der Formel-1-Saison 2006 war das Toyota-Team "gut"

(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team erlebte beim Saisonstart in Bahrain eine herbe Schlappe, denn statt Punkte, geschweige denn einem Podiumsplatz, war für den Rennstall mehr als der 14. Rang (Ralf Schumacher) nicht drin.

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher

Ralf Schumacher: Ahnte er schon vor dem Rennen, was ihn erwarten wird?

In der Rangliste der schnellsten Rennrunden tauchten die Japaner gar nur auf dem 16. Rang auf (Ralf Schumacher mit 1,704 Sekunden Rückstand). Teamkollege Jarno Trulli war in seiner schnellsten Rennrunde gar um 2,444 Sekunden langsamer als Nico Rosberg, der ebenfalls mit Bridgestone-Reifen fährt.#w1#

John Howett, Toyota-Motorsport-Präsident, erklärte nach dem Rennen, dass man sich zwar bewusst war, dass man bei den Testfahrten "nicht so gut" ausgesehen hat, man sich aber mindestens auf dem Niveau von Williams gesehen hat.

"Wir müssen herausfinden, warum dies nicht so war", so der Brite gegenüber 'Reuters', der versichert, dass man den Fahrern keine Schuld an der Misere geben kann: "Wir arbeiten schon Tag und Nacht, um zu sehen, wie wir Boden gutmachen können. Wir geben nie auf."

Das Toyota-Team steht massiv unter Druck, schließlich hat man das größte Budget in der Formel 1 und sollte im fünften Jahr in der Formel 1 endlich konkurrenzfähig sein. Nachdem das vergangene Jahr die Hoffnung geweckt hat, dass man demnächst den ersten Sieg einfahren wird, war die Vorstellung in Manama eine herbe Enttäuschung.