• 24.04.2004 16:59

  • von Fabian Hust

Toyota zufrieden: Cristiano da Matta auf Platz 10

Toyota ist mit den gemachten Fortschritten zufrieden, schließlich war Imola bisher kein gutes Pflaster für die Japaner

(Motorsport-Total.com) - Mit 1,334 Sekunden Rückstand qualifizierte sich Cristiano da Matta zum Großen Preis von San Marino für den 10. Platz: "Ich bin glücklich, wieder in den Top 10 zu sein", so der Brasilianer. "Im ersten Sektor habe ich zu viel gepusht, was mich etwas Zeit gekostet hat. Ein paar Zehntel weniger und ich wäre in den Top 6 gestanden. Das Handling des TF104 war ziemlich gut und das Auto hat sich im zweiten und dritten Sektor meiner Runde wirklich stark angefühlt. Ich machte keinen Fehler und konnte aggressiv fahren. Morgen werde ich mein Bestes geben, um in die Punkte zu kommen."

Titel-Bild zur News: Cristiano da Matta

Cristiano da Matta wird in Imola von Startplatz 10 aus ins Rennen gehen

Teamkollege Olivier Panis musste sicht mit 1,805 Sekunden Abstand auf Jenson Button und Rang 13 zufrieden geben: "Wir haben an diesem Wochenende erneut einen guten Job gemacht. Fakt ist, dass der Abstand auf manche der anderen Teams deutlich geringer geworden ist. Es ist positiv, dass wir konstant Fortschritte erzielen und uns auf die richtigen Gebiete konzentrieren. Die Zuverlässigkeit ist unsere Stärke und ich hoffe, dass wir ein erfolgreiches Rennen haben können. Leider hatte ich auf der Warm-Up-Runde ein Elektronik-Problem und das Auto war kurz vor dem Stehenbleiben, aber dann war das System wieder da. Aber das wirkte sich auf meine Konzentration aus und kostete mich ein paar Zehntel."#w1#

Motorenchef Luca Marmorini: "Ich bin mit unserem Qualifying-Ergebnis wirklich zufrieden. Traditionell war Imola nicht einer unserer besseren Kurse, aber wir sind nun bei einem engen Pack in der Mitte der Startaufstellung. Generell ist das Setup gut und die Fahrer haben sich seit gestern konstant verbessert. Es liegen sechs Autos innerhalb von einer Zehntelsekunde, wir können aus diesem Grund für das Rennen morgen optimistisch sein. Imola ist zu den Motoren ziemlich hart, aber bisher sind wir in jedem Rennen ins Ziel gekommen. Es wird hier nicht viel mit Vollgas gefahren, aber die Strecke hat eine Menge Unebenheiten und man muss über die Randsteine fahren, was für die Motoren stressig ist und zu hohen Drehzahlen führt. Natürlich ist es unser Ziel, im Rennen in die Punkte zu fahren."