• 06.09.2002 14:29

  • von Marcus Kollmann

Toyota-Piloten fuhren am Freitag 54 Runden

Trotz eines kurzen Testtages konnten Salo und McNish weitere Verbesserungen an der Abstimmung des TF102 erzielen

(Motorsport-Total.com) - Nachdem es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Monza geregnet hatte, fanden die vor Ort anwesenden Teams und somit auch die beiden Toyota-Piloten am Freitagmorgen eine nasse Strecke vor, welche erst gegen Testende abzutrocknen begann. Allan McNish und Mika Salo konnten zusammengezählt 54 Runden in der nur bis zur Mittagszeit dauernden Session abspulen und hatten sich erneut der Verbesserung der Fahrzeugabstimmung gewidmet.

Titel-Bild zur News: Allan McNish

McNish war am Freitag knapp schneller unterwegs als sein Teamkollege

"Heute hatten wir eine Menge Last-minute-Vorbereitungen zu erledigen und durch das Wetter, es hatte über Nacht geregnet, wurde die Session verkürzt", erklärte Allan McNish, der nach 24 Runden eine persönliche Bestzeit von 1:23.49 Minuten vorzuweisen hatte. "Wenngleich wir gerne mehr Arbeit erledigt hätten, so konnten wir dennoch eine gute Abstimmung für das Auto finden", zeigte sich der 32-Jährige zufrieden.

"Wir haben uns heute ein wenig auf die Qualifikation vorbereitet und ein paar Reifentests für Michelin durchgeführt. Des Weiteren setzten wir die Arbeit an der Aerodynamik fort", erklärte Mika Salo. "Insgesamt war das ein wirklich positiver Test, jedoch hat das Wetter die Zeit, die uns zur Verfügung stand unser Programm zu beenden, verkürzt. Ich hoffe, dass es am Rennwochenende trocken bleibt", äußerte der Finne, der 30 Mal den 5,793 Kilometer langen Kurs umrunden und seine schnellste Runde in 1:23.54 Minuten realisieren hatte können, abschließend.