Toyota: Enttäuschung nach verpatztem Qualifying

(Motorsport-Total.com) - Toyota möchte in diesem Jahr einen Schritt in Richtung der Formel-1-Spitze machen, doch im ersten Qualifying der Saison in Melbourne lief nicht viel zusammen. Cristiano da Matta erreichte Rang 13, war mit seiner Runde jedoch nicht zufrieden. Ärger traf es Routinier Olivier Panis. Der Motor seines Toyota TF104 konnte wegen eines elektronischen Fehlers nicht rechtzeitig gestartet werden. Er musste so mit dem 18. Startplatz vorlieb nehmen.

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Olivier Panis konnte keine schnelle fahren - Startplatz 18

"Ich bin mit meiner Runde nicht zufrieden", gestand Cristiano da Matta. "Am Nachmittag war das Auto schlechter als im Training am Morgen. Die Balance war nicht mehr so gut und wir hatten weniger Grip. Verglichen mit dem, was wir am Morgen gezeigt haben, habe ich ein besseres Ergebnis erwartet. Ich habe in Kurve 14 einen kleinen Fehler gemacht, der mich einige Zehntel gekostet hat, aber insgesamt war das Gripniveau am Nachmittag nicht so gut. Wir müssen noch hart für das morgige Rennen arbeiten."#w1#

Panis zeigte zumindest am Vormittag mir Rang sechs, dass der TF104 schnell sein kann. "Die Vormittagtrainings verliefen positiv", so der Franzose. "Von Freitag an haben wir das Auto stark verbessert und ich konnte das Auto mit mehr Vertrauen am Limit bewegen. Im ersten Qualifyingdurchgang haben wir einen guten Job gemacht, aber vor dem zweiten konnten wir den Motor wegen eines elektronischen Problems nicht starten. Daher konnte ich keine Zeit setzen."

"Vor dem zweiten Versuch von Olivier hatten wir einen elektrischen Schaden am Auto zu beklagen", erklärte Mike Gascoyne, Technischer Direktor des Chassisbereichs. "So konnten wir den Motor nicht starten, weil der Schaden auch das Gaspedal nicht funktionieren ließ. Cristiano bemängelte zu wenig Grip, und insgesamt war es nach einem produktiven Morgen ein enttäuschendes Qualifying. Wir müssen uns nun darauf konzentrieren, im Rennen die beste Leistung abzuliefern, zu der wir in der Lage sind."