Toyota: 49 Runden für Schumacher zum Testabschluss

Ralf Schumacher konnte am letzten Testtag in Barcelona 49 Runden drehen, arbeitete an der Aerodynamik und an den Radaufhängungen

(Motorsport-Total.com) - Gegen 12:30 Uhr setzte heute in Barcelona wieder einmal Regen ein, so dass die Teams - darunter auch Toyota - ihre geplanten Programme nicht plangemäß erledigen konnten. Ralf Schumacher spulte aber immerhin 49 Runden ab, arbeitete vor allem am neuen Aerodynamikpaket und an den Dämpfereinstellungen der Radaufhängung sowie im Regen an den elektronischen Systemen.

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher

Nur am Vormittag konnte Ralf Schumacher heute im Trockenen testen

Das Wetter sei diese Woche "schwierig" gewesen, erklärte der Deutsche, der unterm Strich mit 1,293 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von David Coulthards Red-Bull-Renault Sechster und Vorletzter wurde. Aber: "Es war trotzdem ein erfolgreicher Test für uns. Heute arbeitete ich morgens an einigen aerodynamischen Vergleichstests und am Setup der Radaufhängung. Wir hatten keinerlei technische Probleme und schafften es durch große Teile unseres Programms", so Schumacher.#w1#

"Leider begann es mittags zu regnen, aber das war für alle gleich", gab der Toyota-Pilot weiter zu Protokoll. "Danach konzentrierten wir uns vor allem auf Übungsstarts und Systemarbeiten. Die Woche lief gut und ich gehe positiv gestimmt in den kommenden Grand Prix. Wenn wir nächste Woche hierher nach Barcelona zurückkehren, werden wir sehen, wo wir nun im Vergleich zu den anderen Teams stehen."

"Wegen der Testbestimmungen müssen wir darauf achten, keine Kilometer auf nasser Strecke zu verschwenden." Gerd Pfeiffer

Gerd Pfeiffer, der Leiter des Toyota-Testteams, fügte an: "Wir hatten mit mehr Regen gerechnet und stellten unser Programm entsprechend ein wenig um. Am Vormittag war es trocken, folglich konnten wir nützliche Kilometer für Aerodynamik- und Radaufhängungstests absolvieren. Als es dann zu regnen begann, beschränkten wir unsere Ausfahrten, denn wegen der Testbestimmungen müssen wir darauf achten, keine Kilometer auf nasser Strecke zu verschwenden."

Und weiter: "Also probierten wir einige Starts aus und wir führten Systemchecks durch, aber das war auch schon alles", fügte der Deutsche an. "Trotz des schlechten Wetters war es insgesamt eine positive Woche, in der wir alles erledigen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Es traten keine nennenswerten technischen Probleme auf und die Setups für den kommenden Grand Prix von Spanien sehen gut aus."