Toro Rosso muss umstellen

(Motorsport-Total.com) - Eine "Toro-Rosso-Strecke" ist der Stadtkurs in Singapur nicht, das wusste man im Team auch schon vorher. Doch schon nach wenigen Runden zeigte sich, dass Sebastian Vettel und Sébastien Bourdais keine einfache Zeit haben würden. Bourdais' Auto war anfänglich zu tief, bei Vettel passte das Setup nicht. Immerhin: Mit der Sicht waren beide sehr zufrieden.

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Sébastien Bourdais' Fazit am ersten Tag fiel so schlecht nicht aus

"Die Sicht ist kein Thema. Einige Ecken sind dunkler als andere, aber es macht viel Spaß", so Vettel. "Die Strecke ist sehr schwierig, aber leider ist der Asphalt auch sehr wellig. Das macht es nicht einfach. Für Auto und Fahrer ist das anstrengend. Was das Auto angeht, so bin ich nicht zufrieden, denn ist etwas nervös. Ich glaube nicht, dass wir es hier einfach haben werden. Wir müssen hart arbeiten, um das zu verbessern. Hoffentlich machen wir morgen noch einen Schritt."#w1#

Auch bei Bourdais passte es noch nicht ganz. "Die Strecke ist sehr schön, aber leider sind gerade die schnellten Ecken am welligsten", so der Franzose. "Damit müssen wir das Auto sehr hoch stellen, was die Leistung verringert. Das Auto ist aber so schlecht auch nicht, wir haben heute einfach versucht, das beste Setup zu finden und die beiden Reifen zu testen."

Auch Bourdais empfand an den Sichtverhältnissen des Flutlichtes nichts Negatives. "Es gibt keine Probleme, unter dem Flutlicht zu fahren", erklärte er. "Es gibt kaum Schatten und man sieht sehr gut. Man kann sogar mit leicht getönten Visieren fahren." Oder wie im Falle von Bourdais auch mit leicht getönten Brillengläsern.