Toro Rosso jubelt: "POOOOOOOOOOOOOOOLE!!!!"

(Motorsport-Total.com) - Als Sebastian Vettel im Auto mitgeteilt wurde, dass seine Bestzeit von 1:37.555 Minuten in der Qualifikation zum Großen Preis von Italien für die Pole Position reicht, da jubelte der Deutsche lauthals auf Italienisch in den Funk. Teamkollege Sébastien Bourdais komplettierte das sensationelle Ergebnis in der verregneten Qualifikation mit Position vier (+0,890 Sekunden).

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Das Toro Rosso-Team feierte die Pole Position fast wie einen Sieg

"Es wird etwas Zeit brauchen, bis ich das realisiert habe", so Vettel. "Es war mein Traum gewesen, eines Tages ein Formel-1-Autos zu fahren, und auch wenn es jetzt mein Ziel gewesen war, um Poles und Siege zu kämpfen, hatte ich dies heute nicht erwartet, und es fühlt sich fantastisch an."#w#1

"Dies hier in Italien zu schaffen, ist ebenfalls wahnsinnig. Es gibt zwei italienische Teams, Ferrari ist das größere, aber ich denke, dass die Leute heute auch etwas über die Scuderia Toro Rosso erfahren werden. Auch wenn es großartig ist, einfach nur Teil der Formel 1 zu sein, ist es fantastisch, hier zu sitzen."

"Es war sehr schwierig, dort draußen überhaupt etwas zu sehen, und ich denke, dass alle Fahrer gute Arbeit geleistet haben, um Zwischenfälle zu vermeiden. Wir haben das Auto deutlich verbessert, und ich war über es heute Morgen sehr glücklich. Wenn man sich in seinem Auto zuversichtlich fühlt, dann ist dies der Schlüssel."

"In der zweiten Einheit waren die Bedingungen sehr schwierig und ich schaffte es, ziemlich früh eine gute Runde zu fahren. Meiner Meinung nach war es richtig, auf die Strecke zu gehen und ein paar Runden zu fahren, anstatt sich nur darauf zu konzentrieren, eine schnelle Runde zu drehen."

"Es war dort draußen etwas verrückt", so Bourdais. "Sebastian schüttelte eine großartige Runde aus dem Ärmel und die Pole ist für ihn und das Team fantastisch. Es ist ebenfalls schön, beide Autos in den beiden ersten Reihen zu haben. Ich war eine Weile Dritter, aber ich beschwere mich nicht. Wenn man bedenkt, wie es im Trockenen im Training lief, hätte ich sicherlich nicht mehr erwarten können."

"Diese Bedingungen gleichen alles aus, und wenn man im Auto ein gutes Gefühl hat, dann kann man attackieren. Das haben wir getan, und es hat sich bezahlt gemacht. Das Team hat uns ein Auto gegeben, dass ziemlich einfach zu fahren ist, besonders im Nassen. Dies war von allen eine super Leistung."

"Ich dachte, dass wir Dritter werden würden, aber da Hamilton und Räikkönen draußen sind, ist dies das Ergebnis", so Giorgio Ascanelli, Technischer Direktor des Teams. "Natürlich ist es offensichtlich, dass wir nicht die schwerste Benzin-Menge der Welt an Bord haben, wir müssen aus diesem Grund morgen auf ein konkurrenzfähiges Rennen hoffen. Beide Fahrer leisteten gute Arbeit, so wie das gesamte Team, und wir können über die heutige Arbeit glücklich sein."

Und auch Team-Anteilseigner Gerhard Berger meldete sich in der Pressemitteilung des Teams noch kurz zu Wort: "Ein fantastisches Ergebnis und besonders speziell hier in Monza."