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Token: Mercedes hat bei Antriebsentwicklung Puffer

Laut Motorsportchef Toto Wolff hat Mercedes in der Winterpause ganz gezielt nicht alle Token verpulvert - Bei Renault hat man währenddessen kaum noch Spielraum

(Motorsport-Total.com) - Dieses Jahr dürfen die Hersteller im Gegensatz zum Vorjahr auch während der Saison ihre Antriebseinheiten weiterentwickeln. Das ist auf ein Reglement-Schlupfloch zurückzuführen, denn dort findet sich kein konkreter Stichtag für die Homologation. Das soll sich erst 2016 wieder ändern.

Toto Wolff

Laut Toto Wolff hat Mercedes noch einen Joker in der Hinterhand Zoom

Aus diesem Grund haben sich Mercedes, Ferrari und Renault Token aufbewahrt, um nicht gleich das komplette Pulver zu verschießen. Insgesamt hat jeder der drei Hersteller 32 dieser Wertmarken für die gesamte Saison zur Verfügung. Der Durchschnitt der Token, die das Trio nach dem Auftakt noch zur Verfügung hat, ergibt die Menge, die Neueinsteiger Honda während der Saison nutzen kann.

Doch wie gut haben die Hersteller hausgehalten? "Wir haben noch einen kleinen Puffer", stellt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff klar. Laut dem Österreicher handelt es sich "um rund 20 Prozent, die später in der Saison eingesetzt werden". Insgesamt dürfen die Hersteller 31 Token pro Saison verbrauchen.

Wie die Konkurrenz von Mercedes diesbezüglich aufgestellt ist, ist derzeit noch unklar. Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' sieht es diesbezüglich aber bei Ferrari deutlich besser aus als bei Renault. Für die Franzosen doppelt bitter, denn die Updates der Antriebseinheiten waren nicht so wirkungsvoll wie in Maranello.

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