Szafnauer verspricht: Neuer Alpine 2023 endlich am Gewichtslimit

Alpine möchte 2023 den nächsten Schritt in Richtung Spitze machen und wird mit dem neuen Auto nicht mehr über dem Gewichtslimit liegen

(Motorsport-Total.com) - Kann sich Alpine 2023 an die Spitzenteams heranrobben? Aktuell ist man als Vierter die Spitze des Mittelfeldes, doch auf die drei Topteams fehlt eine Menge. Zum Vergleich: Alpine steht derzeit bei 144 Punkten, das davor platzierte Mercedes hat 416 (zur Konstrukteurswertung).

Titel-Bild zur News: Esteban Ocon (Alpine A522) beim Formel-1-Rennen in Austin 2022

Der Alpine 522 leidet etwas an Übergewicht Zoom

Doch der französische Rennstall arbeitet natürlich schon seit längerem am Auto für das kommende Jahr, und Teamchef Otmar Szafnauer ist nach eigener Aussage "zufrieden" mit den Zielen, die sich der Rennstall gesetzt hat. "Vor allem mit den Aerodynamikzielen", betont er.

Das Konzept des neuen Boliden soll im Grunde gleichbleiben, "aber weiterentwickelt", so Szafnauer. "Wir haben einige Dinge geändert, um die Aerodynamik am Heck besser auszunutzen, und wir haben auch einige Dinge geändert, um das Gewicht zu reduzieren."

Denn: Alpine gehörte zu Beginn des Jahres zu der ganzen Reihe an Teams, die das Mindestgewicht überschritten haben. "Und wir können es immer noch nicht einhalten", verrät der Teamchef, verspricht aber: "Nächstes Jahr werden wir es schaffen."

Nebenbei hat Alpine aber immer noch Upgrades für den aktuellen Boliden im Gepäck. In Austin debütierte ein "neuer" Unterboden, der aber im Grunde nur eine "sehr feine Überarbeitung" der Suzuka-Variante ist, wie Sportchef Alan Permane sagt. Aber: Zumindest scheint er zu funktionieren. "Unsere Daten sehen absolut in Ordnung aus."

Zwei neue Böden hatte Alpine in Austin und nun auch in Mexiko im Gepäck, die jedes Mal einem Fahrer zugeteilt sind, falls im Qualifying etwas schief geht. Denn wenn man nach einer Beschädigung auf eine andere Spezifikation wechselt, müsste der Fahrer aus der Boxengasse starten.


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In Austin durfte Esteban Ocon mit dem neuen Unterboden fahren, in Mexiko wird es Fernando Alonso sein. "In Brasilien werden wir noch einen weiteren haben, sodass ihn beide bekommen werden", verspricht Permane.

Das soll aber auch das letzte Upgrade für den A522 gewesen sein.

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