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Swinburne-Universität: Schumacher siegt in Melbourne
Mit einem Statistik-Programm will die Swinburne-Universität die Siegchancen der Teams für Melbourne vorhersagen können
(Motorsport-Total.com) - Schon vor dem Saisonstart 2002 ließ die Swinburne-Universität von Melbourne ein neu entwickeltes Statistik-Programm die Siegchancen der Formel-1-Teams berechnen, damals prognostizierten die Australier für das Ferrari-Team mit 46,9 Prozent die größte Siegchance im Albert Park von Melbourne, auf dem zweiten Rang sah der Computer McLaren (25 Prozent) vor Williams (18,9 Prozent). Das Problem des Programms: Es berechnet die Siegchancen aus den Daten der Vorjahressaison. Entwicklungsschritte, die die Teams über den Winter machen, sind somit nicht berücksichtigt.

© xpb.cc
Michael Schumacher gewann Melbourne 2002 im Auto von 2001
So präsentiert man schon jetzt, also rund 16 Wochen vor dem Auftaktrennen der Formel-1-Weltmeisterschaft, die Siegchancen der einzelnen Fahrer. Dazu wurden 20.000 Simulationen mit insgesamt 1,16 Millionen virtuellen Runden in Melbourne durchgeführt, die wenig überraschend Michael Schumacher mit einer Siegwahrscheinlichkeit von 41 Prozent vor Teamkollege Rubens Barrichello (16,6 Prozent) vorne sehen. Es folgen Juan-Pablo Montoya und David Coulthard. Zum Abschluss sei gesagt: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hat. Und wenn man den Melbournern doch glaubt, so wird Michael Schumacher zum sechsten Mal Formel-1-Weltmeister...

