Suzuka wie ein Heimrennen für de la Rosa

Wegen seiner Japan-Vergangenheit fühlt sich Pedro de la Rosa in Suzuka wie ein Fisch im Wasser - Zuversicht vor vorerst vorletztem Renneinsatz

(Motorsport-Total.com) - Zwischen 1995 und 1997 fuhr Pedro de la Rosa in diversen Nachwuchsserien in Japan, ehe er nach Europa zurückkam und wenig später seine Formel-1-Karriere startete. Aus dieser Zeit kennt er die Strecke in Suzuka natürlich in- und auswendig, weshalb er sich vom bevorstehenden Rennwochenende auch einiges erwartet.

Titel-Bild zur News: Pedro de la Rosa

Pedro de la Rosa bestreitet in Japan vielleicht sein vorletztes Formel-1-Rennen

"Ich sehe Suzuka als mein zweites Heimrennen, denn ich mag die Strecke und fahre sehr gerne dort", erklärte der Spanier heute im Fahrerlager. "Ich glaube aber nicht, dass ich deswegen im Vorteil bin. Ich kenne die Strecke auch nicht besser als die meisten anderen Fahrer, denn viele, die damals mit mir in Japan waren, sind jetzt auch wieder in der Formel 1. So gesehen haben wir alle gleich viel Erfahrung, wie überall sonst auch."#w1#

Was die Performance von McLaren-Mercedes angeht - aus den vergangenen sechs Grands Prix nahm de la Rosa immerhin 18 Punkte mit, genauso viele wie Teamkollege Kimi Räikkönen -, erwartet er sich ein positives Wochenende: "Ich glaube, dass das Auto ganz gut laufen müsste, denn beim Test in Silverstone waren wir konkurrenzfähig - und die Strecke dort ist so ähnlich wie hier", teilte der 35-Jährige optimistisch mit.

Und wie wird das Wetter, Pedro? "Die Leute, denen ich vertraue, sagen, dass es am Freitag regnen wird, aber danach rechnen wir mit einem trockenen Samstag und Sonntag. Am Samstagmorgen könnte es ein Unwetter geben, aber bis zum Qualifying müsste sich das legen - ob die Strecke in der Zeit komplett abtrocknen kann, ist eine andere Frage", entgegnete der Spanier, der im Regen an und für sich immer gut zurechtkommt.