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Suzuka-Fan Massa und sein Elektrospielzeug
Felipe Massa erlebte zwischen China und Japan einige stressige Tage mit PR-Terminen - Kurs in Suzuka gefällt dem Ferrari-Piloten sehr
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Ausfall beim Grand Prix von China hatte Felipe Massa keine Zeit, um seinen Frust zu verarbeiten, sondern er musste sich gleich am Montagmorgen wieder in die Arbeit stürzen. Nur am Sonntagabend hatte er in Shanghai Gelegenheit, einmal richtig die Sau raus zu lassen, als er in Sonia Irvines 'Amber Lounge' ausgelassen abfeierte.

© xpb.cc
Felipe Massa zählt zu jenen Fahrern, die gerne nach Suzuka kommen
Am Montag flog der Ferrari-Star dann nach Tokio, wo er einen mehrtägigen PR-Marathon absolvierte. Zwischendurch hielt er sich auch für Sponsor 'Richard Mille' in Takamatsu auf, anschließend ging es zu Reifenpartner Bridgestone: "Wir und Bridgestone", so Massa, "arbeiten eng zusammen. Es wäre fantastisch, wenn wir ihr Heimrennen gewinnen könnten. Der Japan-Grand-Prix ist wegen dieser Verbindung ganz wichtig für uns."#w1#
Abseits seiner Termine hatte er auch kurz etwas Freizeit: "Ich ging in Tokio in einige dieser Elektronikläden, denn ich liebe diese ganzen Musikplayer und die Geräte, die sie hier haben. Außerdem traf ich mich mit einem brasilianischen Freund von mir, der momentan in Japan lebt, weil er die GT-Serie fährt. Nach Suzuka kam ich erst heute Nachmittag mit dem Hubschrauber, was auch die beste Anreisemöglichkeit ist", erklärte der 25-Jährige.
"Ich liebe ja die Strecke hier", fuhr er fort. "Suzuka zählt definitiv zu meinen Favoriten, denn das Layout ist technisch sehr anspruchsvoll, für uns Fahrer eine echte Herausforderung. Es ist eine Fahrerstrecke - und ich finde es sehr schade, dass wir nächstes Jahr nicht mehr hierher kommen werden. Andererseits will ich mich Änderungen auch nicht verschließen, also sollten wir Fuji nicht vorverurteilen, solange noch niemand dort gefahren ist."
"In Suzuka ist immer auch die Atmosphäre großartig, was zum Teil damit zusammenhängt, dass es abends sehr früh dunkel wird. Dadurch findet die Arbeit in den Garagen bei Scheinwerferlicht statt", sagte Massa. "Ungewöhnlich ist auch, dass das einzige Mal in der ganzen Saison alle Fahrer und Teamchefs im gleichen Hotel sind, nämlich im Circuit-Hotel. Daher sehen wir uns öfter als sonst - und man hat beim Essen nicht viel Auswahl..."

