• 05.10.2006 15:54

  • von Fabian Hust

Suzuka: Der Regen ist da, aber er verzieht sich

Im Renault-Lager würde man sich über die Hilfe von oben freuen, bei Ferrari kann man derzeit auf Regen gern verzichten

(Motorsport-Total.com) - Wie sehr das Wetter eine Auswirkung auf die Konkurrenzfähigkeit der einzelnen Teams, beziehungsweise Reifenhersteller haben kann, zeigte sich im Verlauf des vergangenen Rennwochendens in Shanghai nur allzu deutlich.

Titel-Bild zur News: Felipe Massa

Regenschirme waren am Donnerstag ein beliebtes Utensil

Kein Wunder also, dass man im Bridgestone-Lager beim Heimspiel in Suzuka auf ein trockenes Rennen hofft, während Regen für das Michelin-Lager eine willkommene Hilfe wäre. Am Donnerstag goss es im Fahrerlager von Suzuka aus vollen Kübeln...#w1#

Am Freitag muss im Freien Training zum Großen Preis von Japan jedoch mit Regen gerechnet werden - das Regenrisiko beträgt 80 Prozent. Die Temperaturen liegen bei bedecktem Himmel zwischen 19 und 24 Grad, der Wind weht mit einer schwachen Brise aus nördlicher Richtung.

Am Samstag zeichnet sich eine Wetterbesserung ab. Bei wolkigem Himmel zeigt sich hin und wieder die Sonne, die Temperaturen liegen zwischen 18 und 24 Grad, das Regenrisiko beträgt 40 Prozent. Der Wind kommt mit einer leichten Brise aus dem Norden.

Am Sonntag ist während des Rennens nicht mit Regen zu rechnen. Nur am Morgen ist es noch bedeckt, am Nachmittag scheint die Sonne, das Risiko auf Regen wird mit 30 Prozent prognostiziert. Bei Temperaturen von 16 bis 24 Grad weht der Wind mit einer schwachen Brise aus nördlicher Richtung.

Ferrari vertraut in der kritischen Phase der Weltmeisterschaft übrigens wie Rivale Renault auf die Prognose des FIA-Meteorologen 'Météo France'. Zudem holen die Teams im 70 Kilometer entfernten Flughafen Nagoya Daten ein.