Sutil hat seinen eigenen Fuji-Stalker

Seit seiner Zeit in Gotemba hat Adrian Sutil in Japan einen eigenen Stalker - Zufriedenheit nach dem starken elften Platz im ersten Freien Training

(Motorsport-Total.com/Premiere) - 2006 hat Adrian Sutil ein Jahr lang die Japanische Formel-3-Meisterschaft bestritten, die er überlegen gewann. Damals lebte der Deutsche alleine in Gotemba in der Nähe der heutigen Formel-1-Stadt Fuji - und dort lernte er ein einheimisches Mädchen kennen, das ihm seither auf Schritt und Tritt folgt, wenn er in Japan ist!

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Adrian Sutil freut sich sehr auf das Rennwochenende im japanischen Fuji

"Als ich hier in Japan gefahren bin, hat sie angefangen, mich zu unterstützen. Sie stand immer mit einer Flagge mit meinem Namen auf der Tribüne. Die ist mir geblieben", erklärte Sutil schmunzelnd. "Sie ist fast immer dabei, wo sie nur kann, reist mit - unglaublich! Die stecken alle so viel Energie und Power da rein, einen zu unterstützen. Die Fans hier in Japan geben alles, unterstützen einen und bleiben immer treu."#w1#

Sportlich gesehen begann das drittletzte Rennwochenende der Saison viel versprechend für den Force-India-Piloten, denn im ersten Freien Training reichte es mit 1,378 Sekunden Rückstand zu Platz elf. Damit war er um fast eine Sekunde schneller als sein Teamkollege Giancarlo Fisichella. Sutil untermauerte also wieder einmal seinen Heimvorteil in Fuji, denn auf der Strecke am Fujisan fühlt er sich so wohl wie kaum woanders.

"Es sieht gar nicht schlecht aus, das erste Freie Training lief ziemlich gut", bestätigte der Wahlschweizer. "Ich hätte gar nicht erwartet, dass wir so weit vorne liegen, nachdem wir in Singapur so große Probleme hatten. Die Strecke hier scheint mir und dem Auto zu liegen. Wenn wir ein bisschen weniger Downforce fahren müssen, ist unser Auto ein bisschen besser. Ich habe ein gutes Gefühl. Hoffentlich kommt etwas Gutes dabei raus."