• 04.08.2006 17:22

Super Aguri: Sato überzeugte im SA06

Mit Rang 17 konnte sich Takuma Sato gut in Szene setzen, während Sakon Yamamoto als Träger der roten Laterne noch viel Arbeit vor sich hat

(Motorsport-Total.com) - In Hockenheim kam der neue Bolide des Super Aguri F1 Teams, SA06, erstmals zum Einsatz. Der Aufwärtstrend war erkennbar, doch das Wochenende in Deutschland war vielmehr ein erster Test für das neue Auto. In Ungarn möchten Takuma Sato und Sakon Yamamoto das Potenzial wirklich aufzeigen, zumindest Sato gelang dies am ersten Trainingstag.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Takuma Sato war mit dem neuen SA06 gut und schnell unterwegs

"Es war ein guter Tag für uns", so der Japaner nach Rang 17. "Während der ersten Session studierten wir die Aerodynamikeinstellungen, denn die kannten wir mit unserem Paket für viel Abtrieb nicht. Leider waren die Temperaturen heute Morgen sehr niedrig, daher waren wir bei dem, was wir machen konnten, beschränkt. Aber das Auto lief gut und problemlos. Die zweite Session war ermutigend und wir fuhren längere Stints, da wir hier kein drittes Auto haben. Das Auto zeigte eine gute Leistung, wir werden sehen, wie es sich morgen entwickeln wird."#w1#

Yamamoto fand sich am Ende der Zeitenliste wieder. "Es ist das erste Mal, dass ich auf dem Hungaroring gefahren bin, also habe ich versucht, in der ersten Session das Layout zu lernen", erklärte er. "Am Nachmittag konzentrierten wir uns auf das Setup und sammelten viele Daten. Ich werde mich mit meinen Ingenieuren zusammensetzen, um die Vorbereitungen für morgen zu besprechen. Taku hat einen guten Job gemacht, ich möchte nun die Daten vergleichen, um zu sehen, wer wo steht."

"Ich bin mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden", erklärte Teamchef Aguri Suzuki. "Sakon braucht einfach mehr Training, denn er ist zum ersten Mal hier, aber er hat einen guten Job gemacht und fuhr konstant. Auch sein Feedback an das Team war gut. Taku leistete exzellente Arbeit in der zweiten Session. Auch wenn am Setup des Autos für morgen noch gearbeitet werden muss, so herrscht in der Box ein sehr gutes Gefühl über die Leistung des neuen Autos in Ungarn. Ich bin gespannt, was morgen noch passieren wird."