Super Aguri doch nicht ganz hinten
Bei Takuma Sato und Yuji Ide überwiegt nach dem Qualifying die Freude, am morgigen Saisonauftakt teilnehmen zu können
(Motorsport-Total.com) - Des Einen Pech ist des Anderen Glück. Vom Papier her stand schon vor dem Saisonbeginn fest, dass Super Aguri mit dem Arrows-Chassis aus dem Jahr 2002 keine Chance gegen die Konkurrenz haben würde. Doch Takuma Sato steht nicht in der letzten Startreihe, da Kimi Räikkönen im Qualifying keine Zeit setzen konnte. Yuji Ide wird sich die letzte Reihe mit dem Finnen teilen.

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Ide schaffte es immerhin, seine schnellste Runde für das Qualifying aufzuheben
"Ich freue mich über das Ergebnis", so Sato. "Wir konnten beide Autos qualifizieren und wir haben es in die Startaufstellung für das morgige Rennen geschafft. Das war unser Ziel für dieses Wochenende, aber es ist dennoch eine große Leistung für das Team. Wir müssen hart arbeiten, um unsere Leistung zu verbessern, aber jetzt haben wir alles, was wir wollten, erreicht. Wir hoffen, dass beide Autos morgen auch ein gutes Rennen haben werden."#w1#
Ide schaffte es, seine schnellste Runde des Wochenendes im Qualifying zu drehen. "Alles passierte so schnell", so der Japaner, "als ob es nur ein paar Minuten gewesen wären. Da hatte ich keine Zeit, nervös oder aufgeregt zu sein. Aber meine erste Zeit in einem Formel-1-Qualifying ist nicht schnell, und auch wenn ich nicht Letzter bin, so bin es faktisch dann doch. Dennoch denke ich, dass ich im Laufe der Saison bessere Positionen einfahren kann. Ich bin froh, im Rennen dabei zu sein und werde mein Bestes geben, das Rennen auch zu beenden. Ich danke den Mechanikern für die harte Arbeit."
"Ich bin froh, dass wir beide Autos in die Startaufstellung für morgen bringen konnten", so Teamchef Aguri Suzuki. "Yuji hatte es schwer im Training. Der Abbruch im Qualifying hat es für ihn sicher nicht leichter gemacht, aber ich freue mich, dass er es in die Startaufstellung geschafft hat. Wir müssen Schritt für Schritt voran gehen, und ich freue mich, dass wir morgen unseren allerersten Schritt in die Formel-1-Welt machen können."

