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Fahrfehler kostet Nick Heidfeld bessere Startposition
Obwohl es noch hätte besser laufen können, feierte das BMW Sauber F1 Team mit den Startplätzen zehn und elf einen gelungenen Formel-1-Einstand
(Motorsport-Total.com) - In einem atemberaubenden ersten Qualifying platzierten sich die BMW Sauber F1 Team Piloten Nick Heidfeld und Jacques Villeneuve in Bahrain für die Startplätze zehn und elf. Nick Heidfeld schaffte es sogar in den letzten Durchgang, konnte sich dann aber wegen eines Fahrfehlers nicht mehr steigern und musste sich mit dem zehnten Rang zufrieden geben.

© xpb.cc
Für Nick Heidfeld wäre mehr als der zehnte Startplatz möglich gewesen
Nick Heidfeld: "Zunächst einmal finde ich es toll, dass ich es ins Top-Ten-Qualifying geschafft habe. Es war ziemlich schwierig, für heute Nachmittag das richtige Set-up zu finden, um auf einer einzelnen Runde das Optimum aus den Reifen herauszuholen. In der ersten Viertelstunde hat das einigermaßen funktioniert, in der zweiten besser und im Top-Ten-Qualifying eigentlich perfekt."#w1#
"Die ersten beiden Sektoren von meiner letzten Runde waren gut, aber dann habe ich in Kurve 13 zu viel gewollt. Ich habe spät gebremst und bin von der Ideallinie abgekommen. Das hat viel Zeit gekostet. Andernfalls hätte ich Fünfter werden können, von daher bin ich natürlich etwas enttäuscht."
Jacques Villeneuve: "Gemäß unserer ursprünglichen Strategie wollten wir in der zweiten Viertelstunde nur einen Angriff starten, und zwar ganz zum Schluss, wenn die Strecke am besten ist. Aber dann haben wir uns entschieden, einmal zu Beginn und einmal am Ende zu fahren. Leider habe ich die Box für den zweiten Run etwas zu spät verlassen und konnte nur noch eine einzige Runde fahren. Die zweite schnelle Runde war heute aber immer die bessere."
Mario Theissen, BMW Motorsport Direktor: "Das ist das beste Qualifyingformat, das wir je hatten. Erst zwei Mal ein K.O.-System und dann eine dritte Session, in der es um alles geht. Das war schon klasse - eine Stunde Action. Genau das hat in den vergangenen Jahren gefehlt. Es war auch ein guter Auftakt für unser neues Team. Jetzt kommt es darauf an, aus diesen Startplätzen im Rennen das Beste zu machen. Wir hatten technisch keinerlei Probleme."
Willy Rampf, Technischer Direktor Chassis: "Dieses neue Qualifying ist eine aufregende Sache. Es ist anspruchsvoll, das Timing richtig zu machen. Jacques wurde im Verkehr aufgehalten und ist dadurch knapp aus den Top-Ten herausgerutscht. Nick hat auf seiner letzten Runde im letzten Sektor Zeit verloren, das hat einige Plätze gekostet. Insgesamt sind wir mit dem ersten Qualifying mit dem neuen Auto und dem neuen Modus ganz zufrieden."

