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Streckenposten: So etwas kann immer wieder passieren
Stephen Green ist überzeugt, dass ein "Streckenläufer", wie zuletzt in Silverstone, auch in Zukunft ein Formel-1-Rennen stören kann
(Motorsport-Total.com) - Für jede Menge Aufregung während des Großbritannien-Grand Prix und nach dem Rennen für rege Diskussionen um das Thema Streckensicherheit, sorgte jene Szene in Runde 12 des Rennens, als der selbst ernannte Priester Neil Horan auf die Hangar Straight stürmte und mit Plakaten die zum Lesen der Bibel aufforderten in Richtung der ihm entgegenkommenden Piloten rannte.

© xpb.cc
Streckenläufer wie Neil Horan werden auch zukünftig eine Gefahr darstellen
Im Anschluss an diesen Zwischenfall flammte die Diskussion um die Sicherheit der Fahrer und Zuschauer erneut auf, denn in der Königsklasse möchte man sich die Folgen einer Kollision der Piloten mit einem "Streckenläufer" nur ungern ausmalen.
Die Aktion Horans dauerte aber nur wenige Sekunden, denn ein Streckenposten griff beherzt ein und brachte den Störenfried zu Fall und zerrte ihn von der Strecke. Der Name dieses Mannes lautet Stephen Green.
Dieser zeigte sich nun gegenüber "Motorsport News" überzeugt davon, dass es keine Möglichkeit gibt solch einen Vorfall zukünftig zu einhundert Prozent auszuschließen, auch wenn einige Streckenbetreiber das schon versprochen haben.
"Selbst wenn man die Rennstrecken wie Fort Knox abriegelt, und viele Alternativen haben die Streckenbetreiber nicht, kann niemand die Wiederholung solch einer Situation wie in Silverstone ausschließen", erklärte Green.

