• 12.09.2005 09:15

  • von Fabian Hust

Stoddart und Mosley gaben sich die Hand

(Motorsport-Total.com) - Der Zwist zwischen Minardi-Teamchef Paul Stoddart und FIA-Präsident Max Mosley ist schon legendär, nun aber wohl beigelegt, zumal der Australier seinen Rennstall an Red Bull verkauft hat und damit dem von Mosley geäußerten "Wunsch" nachkommt, sein Team an jemanden zu verkaufen, "der weiß, wie man einen Rennstall leitet" und über Geld verfügt, wie es der Brite einmal ungeniert formulierte.

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Am Sonntag griff Stoddart nochmals seine alten Worte auf: "Ich habe zuvor gesagt, dass ich nicht in der Formel 1 bleibe, wenn er bleibt", doch dann ließ er versöhnliche Worte anklingen, denn der Brite ist in den letzten Wochen zum Wohle der Formel 1 und der Automobilhersteller von einem Teil seiner radikalen Abrüstgedanken abgekommen.

"Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass die Formel 1 nach vorne kommt und wir den Sport nicht zerstören, den wir alle lieben", so Stoddart gegenüber 'Autosport-Atlas'. "Wir haben uns in Monza zum ersten Mal in diesem Jahr die Hand gegeben und ich würde sagen, dass es keine bitteren Erinnerungen gibt."