Stoddart schließt radikale Qualifying-Änderung nicht aus

(Motorsport-Total.com) - Am Freitag diskutierten die Teamchefs über eine mögliche Veränderung des Qualifying-Formats, heute werden die Gespräche fortgesetzt. Klar ist bisher nur, dass man keine überhastete Entscheidung treffen möchte. Für Minardi-Teamchef Paul Stoddart steht hingegen fest, dass das Qualifying verändert werden muss, der zweite Durchlauf am Sonntag sei Unsinn: "Ich denke nicht, dass man einen einzigen Supporter für das Format findet, nicht einen. Es ist wertlos", wird der Australier von 'Reuters' zitiert.

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Die Teams sind sich laut Stoddart einig, dass es erst dann eine Änderung geben wird, wenn diese "vollständig durchdacht, von allen unterstützt und dauerhaft ist". Nach Aussage des 49-Jährigen spinnt man die Gedanken in jede Richtung: "Im Interesse der Formel 1 schließe ich nichts aus."

Eine Idee: Alle Autos fahren 15 Minuten frei, die langsamsten fünf scheiden aus und werden in einer kurzen Pause interviewt, die verbleibenden Piloten fahren wieder 15 Minuten, erneut müssen die langsamsten fünf aussteigen. Die letzten Zehn haben dann 20 Minuten Zeit, um um die Pole zu fahren.