• 04.07.2002 15:25

  • von Marcus Kollmann

Stewart befürwortet Ferrari-Bestrafung

Der Brite findet, dass die FIA bezüglich der Vorkommnisse in Österreich richtig entschieden hat

(Motorsport-Total.com) - Jackie Stewart hat vor dem Beginn des Rennwochenendes in Silverstone seine Meinung über die Teamorder-Affäre Ferraris in Österreich zum Ausdruck gebracht und sic mit der durch die FIA verhängten Geldstrafe zufrieden gezeigt. "Natürlich gefällt es niemanden Geld zu verlieren, doch die Italiener können sich das leisten. Ich denke, dass die Entscheidung der FIA richtig war", sagte der 63-Jährige, der sich neben seinen Verpflichtungen im kommerziellen Bereich für die Marke Jaguar hauptsächlich für den Erhalt des Britischen Grand Prix einsetzt.

Titel-Bild zur News: Sir Jackie Stewart

Stewart: Müssen unseren Grand Prix erhalten

Da der Formel-1-Lauf in den letzten Jahren wegen der Probleme die das Regenwetter immer wieder mit sich brachte negativ auffiel, und obwohl man viele Kritikpunkte bereits abstellen konnte, sorgt sich Stewart weiterhin um die Zukunft des Rennens. "Hoffentlich ist das Wetter mit uns gnädig und hoffentlich erleben wir ein gutes Rennen?, betet der dreifache Formel-1-Weltmeister, der auf Grund der vielen sich für die Ausrichtung eines Grand Prix bei Bernie Ecclestone bewerbenden Ländern eine anhaltende Unterstützung seitens der britischen Regierung fordert: "Unsere Land ist die Heimat des Motorsports und wir müssen sicherstellen, dass das so bleibt. Wir können es uns einfach nicht leisten den Grand Prix zu verlieren", weiß Stewart um die große Bedeutung des Rennens, da in Großbritannien viele Arbeitsplätze davon abhängen.

Gegenüber den lokalen Medien erklärte der 63-Jährige auf Grund neuerlicher Gerüchte noch einmal, dass er bei Jaguar Racing im Falle einer Ablösung von Teamchef Niki Lauda nicht einsteigen werde.

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