Speed wieder in eine Streiterei verwickelt

Scott Speed war schon wieder in eine Streiterei verwickelt, diesmal allerdings nicht mit einem Fahrerkollegen, sondern mit einem Parkplatzwächter

(Motorsport-Total.com) - Es ist noch gar nicht so lange her, dass Scott Speed nach dem Grand Prix von Australien seinen Red-Bull-Kollegen David Coulthard wegen einer Meinungsverschiedenheit über ein Überholmanöver unter gelber Flagge angestänkert hat - und in Montréal wurde der US-Amerikaner schon wieder beinahe in eine Handgreiflichkeit verwickelt.

Titel-Bild zur News: Scott Speed mit seinem Manager Glen Hinshaw

US-Boy Scott Speed (im Vordergrund) mit seinem Manager Glen Hinshaw

"Mein Manager Glen und ich", schilderte er den Zwischenfall, "gerieten in einen Streit mit einem Kerl auf einem Parkplatz, der unser Mietauto nicht herausrücken wollte. Das Team hatte es dort gelassen, aber er wollte für das Bewachen Geld haben. Beinahe hätten wir aufeinander eingeschlagen!" Konsequenz: "Ich wohne jetzt in einem nobleren Hotel mit einem eigenen Parkplatz, wo ich nicht mit einem Bediensteten um mein Auto streiten muss, wenn ich zur Arbeit fahren will..."#w1#

Abgesehen von dieser Interferenz verlief die Montréal-Woche bisher jedoch störungsfrei für den aufsässigen Scuderia-Toro-Rosso-Piloten: "Nach dem Test in Monza flog ich für ein paar Tage nach Hause, um ein bisschen Sonne zu genießen und ein bisschen braun zu werden. Dann ging es direkt weiter nach Montréal, wo alles sehr bodenständig abläuft, was mir ganz gut gefällt", gab Speed zu Protokoll.

"Am ersten Abend war das ganze Team Kartfahren. Es war ein harter Fight, aber Tonio (Liuzzi; Anm. d. Red.) und ich hatten viel Spaß. Wir waren schneller als die anderen Jungs - aber das ist schließlich auch unser Job! Die Kids von der Kartbahn, die um zehn Kilogramm leichter waren als wir, waren jedoch noch schneller. Im Kart macht das Gewicht einen Riesenunterschied. Vom Team war übrigens unser Teammanager Massimo am schnellsten", teilte der 23-Jährige abschließend mit.