• 05.08.2007 23:01

  • von Fabian Hust

Spanischer Verband will gegen Alonso-Strafe vorgehen

(Motorsport-Total.com) - Der spanische Motorsport-Verband 'RFEA' hat sich am Sonntag in einer Pressemitteilung öffentlich zur durch die Rennleitung des Großen Preises von Ungarn ausgesprochene Strafe gegen Weltmeister Fernando Alonso zu Wort gemeldet und diese scharf kritisiert.

Titel-Bild zur News:

Der Spanier hatte nach Ansicht der Rennleitung seinen Teamkollegen während des Qualifyings behindert und wurde daraufhin um fünf Plätze auf den sechsten Startplatz nach hinten versetzt. Dem amtierenden Weltmeister kostete dies womöglich den Sieg. Er belegte auf dem Hungaroring den vierten Rang, während Teamkollege Lewis Hamilton das Rennen für sich entscheiden konnte.

"Der 'RFEA' wird dem Internationalen Verband, der für diese Entscheidung verantwortlich ist, seinen energischsten Protest entgegenbringen und alle verfügbaren Maßnahmen treffen, um diesen Konflikt aufzuklären", ließen die Spanier mitteilen.

"Der 'RFEA' glaubt Fernando Alonsos Erklärungen ehrlich, die er vor der Rennleitung des Ungarn-Rennens abgegeben hat und die durch McLaren-Mercedes durch ihren Repräsentanten Ron Dennis unterstützt wurden."

"Wir wollen unsere Unterstützung öffentlich zeigen und vertrauen Fernando Alonso absolut, der seine Professionalität und Ehrlichkeit während seiner erfolgreichen Sport-Karriere gezeigt hat."

"Der Verband hofft und wünscht sich, dass sich diese Ereignisse niemals wiederholen, da sie dem Image des Motorsports ernsthaft schaden."