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Spaniens Nationalhymne einmal anders
Während der Renault-Roadshow in Sevilla erklang am vergangenen Sonntag auch die spanische Nationalhymne - gespielt von einem Renault-V10-Motor
(Motorsport-Total.com) - Das kann sich hören lassen: Mit seiner Renault F1 Roadshow in Sevilla am vergangenen Sonntag wollte die "Equipe Jaune" sich, den Weltmeister Fernando Alonso und den spanischen Sport gebührend feiern. Dem Anlass gebührend ließen sich die Gelb-Blauen dazu eine ganz besondere Überraschung einfallen.

© Renault
Renault sorgte in Sevilla nicht nur mit Fahraction für Aufsehen
Als Fernando eine kurze Pause in den dicht gepackten Zeitplan einschieben konnte, wurde die trügerische Ruhe unvermittelt von einem Sound zerrissen, der Gänsehaut erzeugte. Der Renault RS25-Zehnzylinder erwachte zum Leben. Die Fans an der Strecke gingen zunächst nur davon aus, dass das Team das Hightech-Triebwerk für die nächste Ausfahrt vorbereiten wollten.#w1#
Doch mehr und mehr Zuschauer realisierten, dass das infernalische Röhren eine ihnen wohl bekannte Melodie ergab. Die zehn Zylinder des Weltmeister-Triebwerks der Saison 2005 intonierten den "Marcha Real", den königlichen Marsch. Plötzlich eilte auch Fernando aus seinem Motorhome. Der "Prinz von Asturien" ließ es sich nicht nehmen, die letzten Takte der spanischen Nationalhymne höchstpersönlich zu dirigieren.
Wie bereits nach dem Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 2005 stellten die Renault-F1-Ingenieure einmal mehr ihr musikalisches Talent unter Beweis. Sie hatten einen der wenigen ruhigen Abende im Renault-Motorenworkshop in Viry-Châtillon dazu genutzt, die Motorsteuerung des RS25 so zu programmieren, dass das Aggregat eine einzigartige Interpretation der Hymne spielte. Das Ergebnis: ein wirklich beeindruckendes musikalisches Meisterwerk, dem ersten spanischen Formel-1-Weltmeister der Geschichte würdig.

