• 30.08.2002 16:23

  • von Marcus Kollmann

Spa für Toyota-Team am Freitag ein gutes Pflaster

Salo und McNish beendeten das Freie Training auf den Plätzen 10 und 11 und konnten ohne Probleme ihr Programm durchführen

(Motorsport-Total.com) - Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:49.260 Minuten belegte Mika Salo am Ende des ersten Arbeitstages in Spa den zehnten Platz in der Zeitentabelle. Direkt hinter ihm landete sein schottischer Teamkollege. Allan McNish hatte auf der 6,947 Kilometer langen Piste, wo das Team im Vorjahr mit beiden Fahrern ausführlich getestet hatte, seine beste Runde in 1:49.560 Minuten gefahren und war damit nur 3 Zehntel langsamer als Salo gewesen. Mit 26 beziehungsweise 28 Runden konnten beide Fahrer die gleiche Anzahl an Kilometern absolvieren und darüber hinaus das technische Programm ohne Probleme abspulen.

Titel-Bild zur News: Mika Salo

Salo war mit dem Fahrverhalten des TF102 grundsätzlich zufrieden

"Wir haben heute unser Programm durchfuhren können und das Auto liegt in den schnellen Kurven sehr gut", freute sich Salo im Anschluss an das Freie Training. "Man hat hier auch gute Arbeit mit dem Streckenbelag verrichtet, denn der Kurs ist jetzt nicht mehr so uneben wie er es einst war. Das kommt unserem Auto definitiv zu Gute. Unsere Aufgabe muss es jetzt sein, die Balance in den langsamen Kurven zu verbessern. Das heutige Resultat ist ermutigend, jedoch haben wir erst Freitag und müssen weiterhin konzentriert arbeiten, um am restlichen Wochenende gut abzuschneiden", zeigte sich der Finne einerseits zufrieden über den guten Start in das Wochenende, andererseits erinnerte er aber auch daran, dass man auch Samstag und Sonntag Leistung bringen müsse.

"Durch die kürzere Zeit, die heute zur Verfügung stand, war der Tag für alle ein wenig anders, jedoch konnten wir uns durch die Hauptaufgaben unseres Programms arbeiten. Wir erledigten die Abstimmungsarbeit und führten einen Reifenvergleichstest durch und hatten alles in allem zwei produktive Sessions", war auch Allan McNish mit dem Verlauf des Tages zufrieden. "Unser Test im letzten Jahr hatte in uns schon die Hoffnung geweckt dass wir hier stark sein könnten und zum Glück war das heute auch der Fall."

Ange Pasquali, Team-Manager: "Wie üblich, so sorgte die Strecke mit dem Nebel am Morgen für die üblichen Überraschungen die man von Spa-Francorchamps gewohnt ist. Wir sind mit der heute absolvierten Arbeit recht zufrieden. Auf Grund der erzielten Resultate glauben wir, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Morgen werden die heute gesammelten Daten miteinander vergleichen können und unsere Reifenwahl treffen."