Sirotkin: Freitagseinsatz im Oktober in Sotschi?

Bei der Vergabe der Sauber-Stammcockpits für 2014 kam Sergei Sirotkin zu kurz - Nun hofft der Teenager, bei der Formel-1-Premiere in seinem Heimatland dabei zu sein

(Motorsport-Total.com) - Entgegen der monatelangen Spekulationen hat sich Sauber für die Formel-1-Saison 2014 nicht für die Dienste des russischen Teenagers Sergei Sirotkin entschieden. Stattdessen nimmt der Schweizer Rennstall die 22. Formel-1-Saison in der Firmengeschichte mit Neuzugang Adrian Sutil und dem bereits 2013 als Stammfahrer eingesetzten Esteban Gutierrez in Angriff.

Titel-Bild zur News: Sergei Sirotkin

Sauber-Testfahrer Sergei Sirotkin hofft auf Freitagseinsätze, vor allem in Sotschi Zoom

Sirotkin muss sich mit der Rolle des offiziellen Sauber-Testfahrers abfinden. Parallel dazu bestreitet der junge Russe eine weitere Saison in der Formel Renault 3.5. Doch mit Blick auf die Formel-1-Premiere in seinem Heimatland (10. bis 12. Oktober 2014 in Sotschi) rechnet der dann 19-Jährige fest damit, im Sauber-Cockpit zu sitzen. Sirotkin geht von einem Freitagseinsatz im Rahmen des Russland-Grand-Prix aus.

"Der Vertrag sagt nicht, wie oft ich an einem Freitag im Auto sitzen werde, aber die Position des Dritten Fahrers beinhaltet Vor-Ort-Besuche bei den Grands Prix. Ich habe keinen Zweifel, dass der Grand Prix in Sotschi einer davon sein wird", so Sirotkin gegenüber 'f1news.ru'.

Bis dahin gibt es sowohl in Sotschi als auch in Bezug auf Sirotkin noch Nachholbedarf. Der auf dem Gelände der Olympischen Winterspiele gelegene Kurs befindet sich derzeit noch im Bau und der junge Sauber-Testfahrer verfügt aktuell noch nicht über die für Freitagseinsätze notwendige Superlizenz.

Letztgenannten Punkt plant der Russe "entweder vor der Saison oder direkt am Beginn der Saison" abzuhaken. Mit einer Teilnahme am offiziellen Sauber-Wintertestprogramm rechnet Sirotkin aber nicht unbedingt: "Die Chance ist da, doch alle entwickeln komplett neu. Gut möglich, dass es Probleme geben wird, die zunächst gelöst werden müssen. Ich weiß nicht, wie die Entscheidung des Teams ausfallen wird."

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