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Singapur: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
In Singapur hat der Rennaufbau für den zweiten Flutlicht-Grand-Prix schon begonnen - Neue Boxenpassagen bereits fertig gestellt
(Motorsport-Total.com) - In etwas mehr als einem Monat wird in Singapur schon zum zweiten Mal ein Formel-1-Rennen veranstaltet. Anders, als auf gewöhnlichen Stadtkursen, sind in der südostasiatischen Metropole allerdings umfangreichere Aufbauarbeiten nötig - der Große Preis von Singapur ist schließlich das einzige Nachtrennen im Kalender der Formel 1. Entsprechend frühzeitig beginnen die Vorbereitungen.

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In knapp sechs Wochen steigt in Singapur das zweite Nachtrennen der Formel 1
Schon seit dem 13. Juli 2009 sind zahlreiche Handwerker und Monteure damit beschäftigt, den Marina Bay Circuit für seinen zweiten Rennauftritt herzurichten. Begonnen wurde im Juli mit der Boxenanlage, deren neue Ein- und Ausfahrt bereits ihr neues Layout erhalten hat - diese Passagen waren nach der Nachtpremiere im vergangenen Jahr bemängelt worden. Die Reaktion darauf folgte prompt.#w1#
Um den Verkehrsfluss der Großstadt nicht unnötig zu behindern, werden die restlichen Arbeiten entlang des Kursverlaufs häppchenweise durchgeführt. Während die Lichtanlagen schon zu 60 Prozent installiert sind, ist im Augenblick erst ein kleiner Teil der 5,067 Kilometer langen Rennstrecke mit Fangzäunen und Betonblöcken eingefasst. Rechtzeitig zum Rennen wird aber alles bereit sein.
Die heiße Phase beginnt für Singapur schließlich in der Rennwoche. Dann wollen noch einmal über 500 Betonblocks an Ort und Stelle platziert und die letzten Meter an Sicherheitszäunen gespannt werden. 16 Zuschauertribünen müssen ab dem 20. September erst aus ihren Lagerhallen geholt und schließlich am Streckenrang errichtet werden. Hinzu kommen sechs temporäre Fußgängerüberwege.
Sobald das zweite Flutlichtrennen der Formel-1-Geschichte vorüber ist, beginnen auch schon wieder die Abbauarbeiten in Singapur: Einzelne Barrieren und Banden werden noch in der Nacht entfernt, um den normalen Straßenverkehr am frühen Montagmorgen nicht übermäßig zu behindern. Nur drei Tage später wird der Stadtverkehr von Singapur wieder vollkommen in den gewohnten Bahnen fließen.

