Silverstone in Nöten: Ecclestone als Profiteur?
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Chef Bernie Ecclestone würde die Rennstrecke in Silverstone nur zu gerne selbst kontrollieren und könnte in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich eine Chance dazu bekommen. Wie unsere Kollegen von 'Pitpass.com' berichten, haben sich die Eigentümer des Kurses beim Umbau möglicherweise etwas übernommen und müssen nun eventuell den Preis dafür zahlen.
Die neue Boxenanlage samt Fahrerlager soll den Britischen Rennfahrerklub (BRDC) wesentlich teuerer zu stehen kommen, als bisher gedacht. Laut 'Pitpass.com' sind die Verantwortlichen nun bestrebt, ein etwa 80 Millionen Euro schweres Rettungspaket zu schnüren, um das Projekt in Silverstone zu retten. Ecclestone könnte das in die Karten spielen.
Der 80-Jährige hätte die nötigen Finanzmittel, um der traditionsreichen Rennbahn in dieser schwierigen Stunde aus der Patsche zu helfen - und könnte somit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und am Ende als Streckeneigner auftreten. Randnotiz: Die jetzigen Umbauarbeiten sind nicht zuletzt eine Reaktion auf die vehementen Forderungen von Ecclestone...
