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Shorrock: Keine Bridgestone- oder Michelin-Strecken
(Motorsport-Total.com) - Die beiden in der Formel 1 vertretenen Reifenhersteller Bridgestone und Michelin liefern sich in dieser Saison einen harten Kampf, von Rennen zu Rennen verschiebt sich das Kräfteverhältnis. Oftmals wird anhand von Erfahrungen aus den vergangenen Jahren im Vorfeld mancher Rennen davon gesprochen, dass eine Strecke einem der Pneu-Hersteller besonders entgegenkommen könnte.
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Michelins Formel-1-Direktor Nick Shorrock kann damit jedoch wenig anfangen: "Ich habe ein kleines Problem damit, diese Philosophie zu unterschreiben, denn die Leute sprechen davon, dass bestimmte Strecken Bridgestone- oder Michelin-Strecken seien", erklärte er gegenüber 'autosport.com'. Dabei habe man derartige Aussagen bereits des Öfteren widerlegen können.
"Zum Beispiel sagen die Leute, dass Imola eine Bridgestone-Strecke ist. Aber warum? Wenn man sich unsere Performance in diesem Jahr ansieht, erkennt man, dass wir in diesem Jahr zwar nicht gewonnen haben, aber technisch gesehen waren wir besser als Bridgestone", zeigte sich Shorrock überzeugt.
