Schumacher: Weber-Absage an Abramovich

Unter gar keinen Umständen wird sich Michael Schumacher für Geld ködern lassen ? Weber-Absage an russischen Milliardär

(Motorsport-Total.com) - Zu Wochenbeginn kursierte ? lanciert vom britischen Boulevardblatt 'The Sun' ? das Gerücht, der russische Erdöl-Milliardär Roman Abramovich möchte das Jordan-Team übernehmen und anschließend die besten Leute zusammen kaufen. Dabei fiel beiläufig auch der Name Michael Schumachers, was nun für Gesprächsstoff sorgt.

Titel-Bild zur News: Schumacher und Weber

Schumacher und Weber streben keinen Weggang von Ferrari mehr an

Der Manager des sechsfachen Weltmeisters, "Mister 20 Prozent" Willi Weber, hat nämlich der 'Bild'-Zeitung schlagzeilenwirksam unterbreitet, dass sein Schützling nicht käuflich sei ? schon gar nicht, wo er sich bei Ferrari pudelwohl fühlt und dort ohnehin zum bestbezahlten Sportler der Welt aufgestiegen ist. Es gilt ja schon lange als offenes Geheimnis, dass Schumacher seine Laufbahn beim italienischen Traditionsrennstall beenden wird.#w1#

"Der Herr Abramovich soll kaufen was oder wen er will ? den Michael kriegt er auf keinen Fall", stellte Weber unmissverständlich klar. "Für kein Geld der Welt. Er ist unverkäuflich. Michael wird in seinen letzten Formel-1-Jahren jetzt nur noch machen, wozu er Lust hat. Das ist alles nur noch Zugabe. Und wenn da irgendwer mit Millionen ködert, wird er doch seine Ferrari-Familie nicht verlassen. Da ist dem Michael das Geld dann definitiv egal."

Anzumerken ist freilich, dass Abramovich angesichts dieser Aussagen nur milde lächeln würde, zumal er nie Absichten hatte, Michael Schumacher zu Jordan zu holen ? selbst die Übernahme des Teams, auf die sich 'Bild' bezieht, wurde inzwischen längst dementiert. Immerhin jedoch hat die Nachricht einen guten Unterhaltungswert...