Schumacher: "Podium wäre ein sehr gutes Resultat"

(Motorsport-Total.com) - Rekordweltmeister Michael Schumacher ist gut gelaunt nach Südkorea geflogen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist der Mercedes zuletzt in Suzuka gut gelaufen und Schumacher konnte ein kämpferisches Rennen zeigen. Zum anderen ist die Strecke in Yeongam für alle Neuland. Damit hat der 41-Jährige keinen Nachteil, wie zum Beispiel auf dem Straßenkurs in Singapur. Prinzipiell geht es um die Entwicklung für 2011, denn dann will Schumacher wieder an der Spitze kämpfen.

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Michael Schumacher arbeitet schon konsequent auf die nächste Saison hin

"Das Ziel ist, das Potenzial des Autos zu maximieren. Das ist ein Punkt. Und wir wollen als Team weiter zusammenwachsen. Wir sind noch eine junge Mannschaft. Wir konzentrieren uns auf die Infrastruktur. Wir entwickeln uns mit jedem Rennen weiter. In Suzuka lief es ziemlich gut. Im Vergleich zu den anderen waren wir sehr konkurrenzfähig, vor allem im Rennen. So konkurrenzfähig waren wir schon lange nicht. Es hat Spaß gemacht. Wir haben permanent am Auto gearbeitet. Der F-Schacht und der Unterboden haben funktioniert und harmoniert."

"Wenn man zurückblickt und das alles bedenkt, dann glaube ich, dass uns diese Strecke noch besser passen könnte", schätzt Schumacher für Yeongam. "Ich erwarte uns deshalb etwas konkurrenzfähiger als in Suzuka." Die Strecke wird sehr schmutzig und rutschig sein, weil der Asphalt erst vor kurzem aufgetragen wurde. Dazu könnte es im Verlaufe des Wochenendes regnen.

Wäre ein Podium möglich? "Mit Mercedes hier auf das Podest zu klettern, wäre ein sehr gutes Resultat. Natürlich wäre es das Maximum, auf das wir hoffen können. Für mich persönlich würde das nicht soviel bedeuten, denn ich habe andere Ziele", so Schumacher. "Ich bin hier, um zusammen mit dem Team Erfolge zu haben. Ich vermisse das, und ob ich hin und wieder auf dem Podium stehe, ist für mich nicht das Wichtigste."