Schumacher: Nein zur Formel 1, Ja zum Motorrad
(Motorsport-Total.com) - Für die Formel 1 fühlt sich Michael Schumacher nicht fit genug, mit dem Motorrad kann er aber wieder fahren. Zumindest berichtet die 'Bild'-Zeitung, dass der Rekordweltmeister kürzlich in der französischen Bresse auf seiner Honda Fireblade saß.

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"Die Belastungen in einem Formel-1-Auto", kann Ex-Weltmeister Niki Lauda nachvollziehen, warum Schumacher nur auf die Formel 1, nicht aber auf den Motorradsport verzichtet, "sind ganz andere als auf einem Motorrad. Im Auto wirken enorme Fliehkräfte auf Kopf und Nacken, vor allem in den Kurven. Michael hat mir erzählt, dass es bei Auf- und Abbewegungen, also Stauchungen, besonders schmerzt."
Schumacher-Leibarzt Johannes Peil von der Sportklinik Bad Nauheim ist jedoch wenig begeistert über den neuerlichen Zweiradausflug seines Klienten und warnt: "Ein Motorradunfall, selbst ein leichter, könnte katastrophale Folgen haben."

