Schnell gereift

(Motorsport-Total.com) - Seit Beginn der Formel-1-Saison 2007 treten alle Teams mit Einheitsreifen von Bridgestone an. Die BMW Sauber F1 Team Piloten sowie BMW Motorsport Direktor Mario Theissen sprechen über ihre Erfahrungen mit dem einheitlichen "schwarzen Gold".

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Kubica und Heidfeld gewöhnten sich schnell an die Einheitsreifen

"Vor der Saison habe ich gesagt, dass ich aufgrund meines Fahrstils eventuell Probleme mit den neuen Reifen haben könnte", verrät Kubica auf der Internetseite des Teams. "Wir haben schnell gemerkt, wie die Reifen arbeiten, und ich habe meinen Fahrstil automatisch und ohne viel Nachzudenken geändert. Nach wenigen Runden war klar, dass man mit den Reifen anders umgehen muss und anders fahren muss."#w1#

Auch Heidfeld stand vor der Herausforderung, sich an die neuen Einheitsreifen gewöhnen zu müssen. Mit seinem Können und seiner Erfahrung war dieses Problem jedoch schnell gelöst. Ähnlich wie sein Teamkollege meint der Deutsche: "Die Einheitsreifen erfordern einen etwas anderen Fahrstil und auch eine etwas andere Linie. Aber ich denke, jeder hatte im vergangenen Winter genug Zeit, um sich darauf einzustellen."

Für Theissen ist der Wegfall des Wettbewerbs unter den Reifenherstellern in der Formel 1 unter anderem dafür verantwortlich, dass die Teams im Hinblick auf die Performance näher zusammengerückt sind. "Der Reifen ist nach wie vor ein ganz wesentliches Element, was die Wettbewerbsfähigkeit des ganzen Pakets angeht", sagt der 55-Jährige. "Aber es gibt nicht mehr die großen Unterschiede zwischen den Teams."