• 05.10.2018 12:05

  • von Dominik Sharaf

Sauber: Charles Leclerc bangt um Q3-Einzug und schäumt wegen Lance Stroll

Während Marcus Ericsson mit dem Suzuka-Auftakt zufrieden ist, hat Charles Leclerc auf der für ihn neuen Strecke noch Probleme - mit dem Auto und Lance Stroll

(Motorsport-Total.com) - Die Sauber-Mannschaft sieht sich nach den Freitagstrainings zum Japan-Grand-Prix (Formel 1 2018 live im Ticker!) gut aufgestellt. Allen voran der für 2019 geschasste Marcus Ericsson war als Neunter des Tagesklassements schnell, während Charles Leclerc mit einem kleinen technischen Problem und Verkehr bei seinen Qualifying-Simulationen zu kämpfen hatte - ergo nicht mehr als Rang 16.

Titel-Bild zur News: Charles Leclerc, Marcus Ericsson

Charles Leclerc und Sauber müssen um den Q3-Einzug kämpfen Zoom

Trotzdem meint der Monegasse: "Es sieht gut aus. Das Auto ist stark, es ist ein gutes Zeichen." Das liegt allen voran daran, dass Sauber seine Aerodynamik-Teile für Strecken mit wenig Abtrieb, die den Schweizern in Spa-Francorchamps und Monza arge Probleme bereitet hatten, einmotten konnte. Mit dem Paket für kurvige Strecken, das bis Saisonende zum Einsatz kommt, läuft es wieder besser.

Weniger angetan war Leclerc von der Fahrweise seines Williams-Kontrahenten Lance Stroll, der ihn auf einer schnellen Runde in ein Scharmützel vor der Schlussschikane verwickelte und offenbar zur Weißglut brachte. Leclerc bleibt am Mikrofon aber charmant: "Jeder hat die Szene im TV gesehen."


Fotos: Sauber, Grand Prix von Japan


Ericsson meint, dass Sauber sowohl mit viel als auch mit wenig Sprit in Form wäre, warnt aber vor der Konkurrenz: "Das Mittelfeld ist super eng. Du kannst in Q1 ausscheiden oder 'Best of the Rest' sein und in Q3 einziehen." Letzteres sei das Ziel. Der Schwede hofft genau wie Leclerc auf Regen am Samstag und Sonntag, sieht die Chancen bei trockenen Bedingungen jedoch nicht geschmälert.

"Und ich muss noch mehr Erfahrung im Regen sammeln. Da habe ich bisher nicht viele Kilometer abgespult", ergänzt der angehende Ferrari-Pilot, der zum ersten Mal in Suzuka unterwegs ist. Ergo halten sich seine Erwartungen in Grenzen, wenn er den Q3-Einzug als "zu optimistisch" bezeichnet.

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