• 27.09.2007 19:24

Sato und Suzuki freuen sich auf ihr Heimspiel

Takuma Sato und sein Teamchef Aguri Suzuki können ihr bevorstehendes Heimrennen im japanischen Fuji kaum noch erwarten

(Motorsport-Total.com) - Takuma Sato mag zwar kein siebenfacher Weltmeister sein, aber in Sachen Heldenverehrung setzt er in Japan die gleichen Maßstäbe wie Michael Schumacher früher in Deutschland. Insofern ist es auch kein Wunder, dass sich er selbst und sein Teamchef bei Super Aguri, Aguri Suzuki, schon auf den Grand Prix in Fuji freuen.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Takuma Sato ist in Japan so etwas wie ein kleiner Nationalheld

"Für mich ist es ein Grand Prix in meinem Heimatland", erklärte Sato. "Ganz egal, auf welcher Strecke wir fahren, aber wir fahren in Japan, daher bin ich sehr aufgeregt. Ich möchte hier wirklich zeigen, was wir können." Besonders geschürt wird seine Vorfreude natürlich durch die Konkurrenzfähigkeit seines Boliden: "Im Vorjahr war unser Auto viereinhalb Jahre alt, jetzt haben wir einen modernen Rennwagen - und das war er vom ersten Rennen an."#w1#

Die Saison 2006 sei "wie ein Wintertest" gewesen, fügte Suzuki an: "Es waren natürlich echte Rennen, aber es war wie ein Test. Wir konnten uns diesmal optimal auf die Saison vorbereiten. Wir konnten genau wie die anderen Teams in die Saison gehen, genau gleich, und wir waren genauso gut vorbereitet. Wir sind in diesem Jahr zu einem richtigen Formel-1-Team gewachsen. Wir sind ein kleines Team, aber wir geben unser Bestes."

"Als ich noch ein Fahrer war", meinte Suzuki weiter, "war es immer etwas Besonderes, nach Japan zu kommen. Ich war immer sehr glücklich darüber, in Japan zu fahren. Natürlich war der Druck immens, denn ich kam ja in mein Heimatland, aber gleichzeitig hatte ich auch viel Unterstützung durch die Fans, daher war es schön. Ich muss aber die Erwartungen runterschrauben, was unsere Chancen angeht. Trotzdem: Wir freuen uns schon."