Safety-Car-Fahrer denkt nicht ans Aufhören
(Motorsport-Total.com) - Seit 2000 ist Bernd Mayländer nun schon offizieller Safety-Car-Fahrer der Formel 1, doch ans Aufhören denkt der 41-Jährige noch nicht: Die Uhr ticke zwar bei allen, gesteht er im Interview mit dem Kölner 'Express', aber "grundsätzlich kann ich den Job noch einige Jahre machen. Ich fühle mich noch fit genug, um viel zu reisen und Fahrzeuge am Limit zu bewegen. Wenn man einmal Benzin im Blut hat, kommt man sehr schlecht davon weg. Das ist eine positive Sucht", so der ehemalige DTM-Pilot, dessen Formel-1-Vertrag weiterläuft.

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Einen Ersatzmann für Mayländer gibt es derzeit übrigens nicht, weshalb er tunlichst darauf achten muss, gerade in exotischen Ländern nicht krank zu werden oder sich zu verletzen: "Ich muss immer fahren", sagt der Mercedes-Vertragspilot. "Wir sind medizinisch sehr gut betreut, aber ich war zum Beispiel in Korea nicht koreanisch essen. Auch in Indien passt man ein bisschen auf. Da gibt's von ein paar Kollegen ein paar ganz lustige Storys, die ich hier besser nicht erwähne."

