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Rosberg will bei Williams nicht zur Nummer zwei werden
Nico Rosberg weiß, dass man in der Formel 1 nicht von einen Tag auf den anderen erfolgreich wird, aber er will seinem Teamkollegen 2006 Paroli bieten
(Motorsport-Total.com) - Mit Mark Webber hat Nico Rosberg einen der stärksten Teamkollegen der Formel 1, denn der Australier besitzt zwar keinen so klingenden Namen wie Michael Schumacher oder Fernando Alonso, war aber bisher noch in jedem Rennstall, für den er gefahren ist, die Nummer eins. Rosberg möchte sich gegen den Australier aber ähnlich gut verkaufen wie im vergangenen Jahr Nick Heidfeld.

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Hat keine Lust auf eine Rolle als Nummer zwei bei Williams: Nico Rosberg
Eine Stallorder gegen sich befürchtet der 20-Jährige jedenfalls nicht: "Bei Williams gibt es noch die Rennfahrermentalität der alten Schule, in der Stallorder nichts verloren haben", erklärte er in einem Interview mit der offiziellen Internetseite der Formel 1, 'formula1.com'. "Da setzt man sich einfach ins Auto und fährt Rennen!"#w1#
"Ich fühle mich mit dem Team und mit dem Auto inzwischen schon recht wohl", fügte er an. "Ich muss über das Rennfahren an sich noch einiges lernen, weil ich bisher ja nur Tests bestritten habe, aber ich hoffe, dass mir jeder die Zeit geben wird, um alle wichtigen Dinge, die mit der Formel 1 in Zusammenhang stehen, zu lernen."
Unter Druck setzen muss sich Rosberg übrigens nicht, denn sein Vertrag ist längerfristig ausgelegt - auch wenn er angeblich im Falle von schlechten Leistungen durch Testfahrer Alexander Wurz ersetzt werden könnte. Dass dies wirklich passieren wird, ist aber in Wahrheit schwer vorstellbar...

