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Rosberg: "Ich bin sehr guter Dinge"
Mercedes-Pilot Nico Rosberg ist gespannt auf den Saisonauftakt der Formel 1 und gibt sich zuversichtlich: "Bislang läuft alles prima"
(Motorsport-Total.com) - Viele Jahre musste Nico Rosberg auf seine große Chance warten, nun steht eben diese unmittelbar bevor: Beim Großen Preis von Bahrain startet der deutsche Rennfahrer erstmals für das neue Mercedes-Werksteam und kann sich an der Seite von Rekordchampion Michael Schumacher beweisen. Dieser Möglichkeit und der neuen Formel-1-Saison blickt Rosberg gespannt entgegen.

© xpb.cc
Michael Schumacher und Nico Rosberg pilotieren 2010 die beiden Silberpfeile
Der 24-Jährge gibt sich betont gelassen - und zuversichtlich: "Ich bin sehr optimistisch, was dieses Wochenende anbelangt. Insgesamt wird es wohl sehr interessant. Jetzt erfahren wir endlich, wo wir wirklich stehen", gibt Rosberg in seiner Presserunde zu Protokoll und fügt an: "Ich bin sehr guter Dinge. Bislang läuft alles prima und das freut mich natürlich", so der neue Silberpfeil-Fahrer.#w1#
"Ich war mir nicht sicher, wie sich das alles gestalten würde, wenn ich zu einem neuen Team hinzu stoße - besonders, wo nun auch noch Michael mit von der Partie ist", gesteht der Youngster. "Es ist aber alles gut verlaufen und ich fühle mich jetzt schon zuhause. Die Leute respektieren auch meine Meinung. Ich denke, ich habe bei den Tests einen guten Eindruck hinterlassen", meint Rosberg.
Von der Partnerschaft mit "Schumi" verspricht sich der frühere Williams-Pilot einiges: "Ich respektiere ihn sehr, denn er ist einer der Besten aller Zeiten. Seine Arbeitsweise ist schon extrem gut", sagt Rosberg. Druck verspürt der 24-Jährige nach eigenen Angaben nicht: "Druck würde ich das nicht nennen, aber ich bin etwas aufgeregt. Einfach, weil ich nun ein Auto habe, bei dem etwas geht."
Dass die Saison in Bahrain beginnt, ist für Rosberg absolut okay, denn "ich mag dieses Land sehr. Auch die Strecke gefällt mir gut. Sie zählt zu meinen Lieblingskursen und macht sehr viel Spaß", so Rosberg. "Mitten in der Wüste zu sein ist schon auch beeindruckend. Die Rennen, bei denen auch die entsprechende Atmosphäre vorherrscht, sind dann aber natürlich noch einmal etwas anderes."

