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Rosberg: Der Blick geht nach vorn
Mit Startplatz sechs war Nico Rosberg in Melbourne nicht sonderlich zufrieden - entsprechend geht der Blick für das Rennen weiter nach vorn
(Motorsport-Total.com/Sky) - Das Prestigeduell gegen Rückkehrer Michael Schumacher ging auch in Melbourne zugunsten von Nico Rosberg aus. Doch der Mercedes-Pilot ärgerte sich nach dem Qualifying dennoch etwas, denn es war mehr drin als der sechste Startplatz.
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Nico Rosberg ist überzeugt, dass im Rennen viel mehr möglich sein wird
"Es ist ein bisschen schade, ich bin im dritten Qualifying nicht so gut gefahren", gab er zu. "Ich war in meiner schnellsten Runde neben der Strecke und habe drei, vier Zehntel liegen lassen. Von daher hätte es noch viel besser aussehen können. Der sechste Platz ist dennoch eine gute Position für morgen."#w1#
Freude herrschte aber darüber, dass die Probleme aus den Freien Trainings zum Großteil gelöst werden konnten. "Wir hatten viele Probleme, haben zum Qualifying vieles geändert. Da sah es viel besser aus und ich war richtig gut unterwegs", so Rosberg. "Das Rennen ist lang und wir können von unserer Startposition noch viel erreichen."
Dass er Schumacher erneut im Griff hatte stimmte ihn zusätzlich optimistisch, da der siebenfache Weltmeister in den Freien Trainings zumeist schneller war. "Bis zum Qualifying war er schneller, dann habe ich das wieder herumgedreht", erklärte er. "Dennoch habe ich nicht das Beste dabei herausgeholt."
Auf den möglichen Regen möchte er dabei nicht setzen. "Ich brauche keinen Wettergott", erklärte er. " Allein von der Pace können wir nach vorn kommen. Auf der Strecke überholen wird schwierig, aber es kommt auch auf die Reifensituation an. Wenn verschiedene Leute mit verschiedenen Reifen draußen sind und vielleicht auch Schwierigkeiten kriegen, können wir vielleicht Überholmanöver sehen."