Romain Grosjean: Keine Sorge wegen FIA-Untersuchung

Haas-Neuzugang Romain Grosjean hat keine Angst, dass sich die Mercedes-Anfrage bei der FIA negativ für seinen zukünftigen Arbeitgeber auswirken könnte

(Motorsport-Total.com) - Der zukünftige Haas-Formel-1-Fahrer Romain Grosjean macht sich keine Sorgen, dass die Anfrage von Mercedes bei der FIA negative Auswirkungen auf seinen zukünftigen Arbeitgeber haben könnte: "Soweit ich weiß, ist alles legal, und es wurde der FIA alles offengelegt."

Titel-Bild zur News: Günther Steiner und Romain Grosjean

Haas-Technikchef Günther Steiner im Gespräch mit Romain Grosjean Zoom

Grosjean verlässt Lotus nach dem Grand Prix von Abu Dhabi unter anderem auch aufgrund der engen Verbindung zwischen Haas und Ferrari, die indirekt der Auslöser für die Mercedes-Anfrage war. Sollten die FIA-Rennkommissare entscheiden, dass die Mercedes-Bedenken begründet sind, dann wäre das für Haas ein Nachteil. Denn das Team profitiert ebenso von der Kooperation mit Ferrari, wie das umgekehrt der Fall ist.

Aber: "Soweit ich weiß, wurde alles von der FIA abgesegnet, was Haas und Ferrari getan haben", sagt Grosjean und wird konkret: "Sie waren in Maranello, um sich anzuschauen, wo das Haas-Büro ist, und sie haben keine Verbindung zwischen den Computern festgestellt." So, wie das auch Technikchef Günther Steiner in der Vergangenheit schon ausgesagt hat.

Das 33 Seiten starke Dokument #17, in dem die Details der Anfrage niedergeschrieben stehen, habe sich Grosjean "oberflächlich angeschaut, aber ich verstehe es nicht. Das geht mir zu tief und technisch ins Reglement hinein", gibt er zu.